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Mit eisig-kalten Schritten nähert sich die Winterpause dem Ende entgegen. Mit dem Duell beim VfR Aalen am Samstag, 28. Januar, um 14:00 Uhr startet der SV Wehen Wiesbaden in die Drittliga-Rückrunde.
„Ich freue mich auf den Start. Wir haben vor allem im taktischen und körperlichen Bereich gut gearbeitet und uns personell verstärkt, daher bin ich insgesamt mit der Vorbereitung sehr zufrieden. Für uns wird es in erster Linie darum gehen, die Abstiegsplätze schnellstmöglich zu verlassen“, so SVWW-Cheftrainer Torsten Fröhling, der ein positives Fazit der Vorbereitung zieht-
Da auf Grund der Witterungsverhältnisse auf den Plätzen im Nachwuchsleistungszentrum auf dem Halberg in Taunusstein kein Training möglich war, absolvierten die SVWW-Profis am Donnerstag ihre Übungseinheit in der BRITA-Arena. „Hier haben wir optimale Bedingungen“, ist der Fußballlehrer froh über die Ausweichmöglichkeit.
Aus dem Lazarett gab es für Torsten Fröhling positive und negative Meldungen: Während sich mit Vize-Kapitän David Blacha, Daniel Wein und Jann Bangert ein Trio rechtzeitig zurückgemeldet hat, muss ausgerechnet Neuzugang Evans Nyarko passen. Der defensive Mittelfeldspieler zog sich gleich im Training am Mittwochnachmittag einen Muskelfaserriss zu und fällt vorerst aus. Fröhling: „Das ist sehr ärgerlich, aber solche Dinge passieren im Fußball.“
Verzichten muss der SVWW am Samstag ebenso auf Michael Akoto (Knieprobleme), Patrick Breitkreuz (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Sebastian Mrowca (Muskelfaserriss), Stephané Mvibudulu (Adduktorenproblem), Steven Ruprecht (Muskelfaserriss), Luca Schnellbacher (Fußprellung) sowie die Langzeitverletzten Christian Cappek und Patrick Mayer (beide im Aufbautraining).
In der BRITA-Arena unterlag der SVWW der Mannschaft von der Ostalb am ersten Spieltag mit 1:2. „Das war eine bittere Pleite zum Auftakt, und daher haben wir noch etwas gutzumachen“, erinnert sich Torsten Fröhling nur ungern an die Hinrunden-Begegnung. „Aalen verfügt über eine sehr disziplinierte Mannschaft, die eine starke Hinrunde gespielt hat. Trotzdem wollen wir dort selbstbewusst und taktisch diszipliniert auftreten und unser Spiel aufziehen“, so Fröhling abschließend.
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Archivfoto: Sven Severing