ANZEIGE
Die Englische Woche lief bisher perfekt. Ein Auswärtssieg beim TSV 1860 München (2:1) und ein Heimsieg gegen SG Sonnenhof Großaspach (2:0) war bisher die Ausbeute. Am Freitag um 19:00 Uhr tritt der SVWW beim SC Preußen Münster an. Münster hat auch zwei Siege holen können, so dass es ein schweres Auswärtsspiel für die Hessen wird.
„Preußen hat in den letzten Partien besonders in der Anfangsphase sehr gut agiert und beide Male schnell mit 2:0 geführt. Da müssen wir von der ersten Minute an hellwach sein“, erklärt Rüdiger Rehm vor der Partie.
Bei Preußen Münster gab es nach den ersten neun Begegnungen nur Siege (5) oder Niederlagen (4). „Münster ist ein sehr schneller, aktiver Gegner, der nach zuvor drei Niederlagen das Blatt zuletzt wieder gewendet und eindrucksvolle Siege gegen Cottbus und Rostock eingefahren hat “, weiß Rehm um die Stärken des Tabellensechsten.
Damit die SVWW-Siegesserie im Preußenstadion nicht reißt, will der Wiesbadener Fußballlehrer mit einer klaren Marschroute bestehen und fordert von seiner Mannschaft dabei vor allem Handlungsschnelligkeit: „Wir müssen von der ersten Minute an bereit sein, ein aktives und intensives Spiel zu zeigen. Beide Teams spielen mit hoher Geschwindigkeit Fußball und setzen weniger auf Ballbesitz. Deswegen muss unsere Passqualität höher liegen, als es gegen Großaspach der Fall war.“
Trotz der Belastung durch das zusätzliche Spiel unter der Woche kommen personelle Wechsel in der Startelf für den SVWW-Coach nur bedingt in Frage: „Rotation ist immer verbunden mit der Frage nach gezeigter Leistung und wie der kommende Gegner auftritt. Ein Profi sollte grundsätzlich in der Lage sein, drei Spiele in einer Woche ohne Probleme zu absolvieren. Schließlich hatten wir in den letzten Tagen kaum Trainingsbelastung und haben in der Saisonvorbereitung viele Konditionseinheiten absolviert.“
Auf der Verletztenliste hat sich im Vergleich zum Spiel gegen Großaspach nichts verändert. Es fehlen somit weiterhin Offensivspieler Maximilian Dittgen (Aufbautraining nach Sehnenriss) und Verteidiger Giuliano Modica (Rückenprobleme).
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Archivfoto: Severing