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Die Fahrt für zwei Motorradfahrer auf einer Maschine endete am Sonntagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, fatal. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch nicht bekannt. Ein Motorrad, besetzt mit zwei Personen, einem Mann und einer Frau, fuhr von der Berliner Straße in Richtung Gustav-Stresemann-Ring/Frankfurter Straße. In Höhe der Fahrbahnteilung kam das Motorrad aus bisher ungeklärter Ursache gegen den erhöhten Bordstein und hob ab. Die beiden Personen wurden gegen die Betonwand geschleudert und prallten mit dem Kopf und dem Oberkörper dagegen. Es waren keine weiteren Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt. Die Wrackteile verteilten sich in beiden Röhren.
Als erstes trafen zwei Rettungswagenbesatzungen ein, die mit der Reanimation der beiden Verletzten begonnen hatten. Nach gut 20 Minuten wurden die Wiederbelebungsversuche erfolglos abgebrochen.
Aufgrund der eingesetzten Rettungsmittel kam auch die Einsatzleitung Rettungsdienst (bestehend aus dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und dem Leitenden Notarzt aus Wiesbaden), die sich um einen koordinierten Ablauf der Versorgung kümmerten, zum Einsatz. Drei Rettungswagenbesatzungen und zwei Notärzte waren vor Ort.
Ein Sachverständiger wurde eingeschaltet, um die Unfallspuren zu sichern und den genauen Hergang zu rekonstruieren. Die Polizei hat die Kawasaki und die Helme beschlagnahmt. Die Feuerwehr streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab.
Der Verkehr wurde großräumig umgeleitet. Die Tunneleinfahrt in Richtung Hauptbahnhof/Innenstadt war bis etwa 19:30 Uhr voll gesperrt. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Berliner Straße sowie dem Moltkering.
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