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Ob energiesparende Leuchten, Verzicht auf den Stand-By-Modus oder die Anschaffung sparsamer Haushaltsgeräte – schon mit einfachen Mitteln können private Haushalte ihre Stromrechnung um bis zu 50 Prozent reduzieren. Auf den gewohnten Komfort muss deswegen niemand mehr verzichten. Energieberater Jürgen Sabeder führt durch die Ausstellung „Stromsparen im Haushalt“ der Hessischen Energiesparaktion und diskutiert Energiespartipps mit den Verbrauchern.
In Wiesbaden lädt die Verbraucherzentrale Hessen daher am Montag, 20. August, von 15:00 bis 17:00 Uhr zum Verbrauchercafé in ihre Beratungsstelle ein. Bei kostenlosem Kaffee und Tee informiert der Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen über Möglichkeiten, im Haushalt Strom einzusparen und beantwortet Ihre Fragen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Gleichzeitig ist in der Beratungsstelle die Wanderausstellung „Strom sparen im Haushalt“ der Hessischen Energiespar-Aktion zu sehen. Die Ausstellung präsentiert einen Stromsparplan für hessische Haushalte und die jeweils wichtigste Handlungsempfehlung für Beleuchtung, TV, Computer, Umwälzpumpe, Kühlgeräte sowie Waschmaschine und Trockner. Zehn Tafeln geben Einblicke in die typischen Energiefresser. Die Ausstellung ist noch bis zum 31. August während der Öffnungszeiten des Verbrauchercafés zu sehen. Kostenloses Informationsmaterial liegt vor Ort aus.
Im Schnitt verbraucht ein privater Haushalt zwischen 3.500 und 4.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Wasch- und Spülmaschine gehören dabei zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Deshalb lohnen sich hier die Anschaffung energieeffizienter Geräte und die Nutzung sparsamer Programme ganz besonders. „Sinnvoll ist es auch, die Geräte nur zu betreiben, wenn sie voll beladen sind. Bis zu einem Drittel lassen sich die Kosten senken, wenn das Wasser nicht elektrisch erhitzt wird. Viele Geräte lassen sich direkt ans Warmwasser anschließen.“ erklärt Energieberater Sabeder.
Viele Haushaltsgeräte müssen mit dem EU-Energielabel ausgestattet sein. Es informiert unter anderem über den Energieverbrauch der Geräte und ist europaweit einheitlich. Die Effizienzklasse ist mit einer Farbskala von grün nach rot dargestellt, die heute meist von A+++ bis D reicht. „So können Verbraucher bereits vor dem Kauf den Stromverbrauch der Geräte miteinander vergleichen“, sagt Antje Sahlmen-Ewen, Leitende Beraterin der Verbraucherzentrale Hessen, Beratungsstelle Wiesbaden.
Steht die Wohnung im Urlaub leer, läuft der Stromzähler munter weiter. Wer vor dem Urlaub Kühl- und Gefrierschrank abtaut, bei Fernsehen, Radio und PC die Stecker zieht, alle Lampen ausschaltet und auch noch mal im Keller und unterm Dach nachschaut, ob dort vielleicht noch Geräte laufen, spart bares Geld.
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