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Sie haben das Stück „Luther – Rebell zwischen Gott und Teufel“ der Dramatischen Bühne Frankfurt bei der Reformationsfeier im Sommer auf dem Schlossplatz verpasst? Kein Problem, am Sonntag, 22. Oktober, wird es in der Wiesbadener Lutherkirche erneut aufgeführt.
Luther trifft in seiner letzten Nacht auf Erden den Satan höchst persönlich, der ihn versucht, reizt und verführt. In Rückblenden wird seine wechselvolle und rätselhafte Lebensgeschichte erzählt: seine erwachenden Zweifel, sein Kampf mit der Kirche, seine Rebellion gegen die Welt und Gott selbst. Man sieht ihn auf der Wartburg mit der Übersetzung des Neuen Testaments und seinem Gewissen ringen. Seine wechselvolle Rolle in den Bauernkriegen und sein Verhältnis zum flammenden Revoluzzer Thomas Müntzer werden beleuchtet, im Hintergrund zieht der Bankier Fugger die Fäden, bis Martin Luther endlich sein größtes und furchterregendstes Abenteuer erlebt: die Ehe.
Ein Reigen aus römischen Speichelleckern, korrupten Kardinälen und albernen Würdenträgern umtanzt ihn dabei, mittelalterliche Totentänze und Mysterienspiele, Gaukler und Komödianten. So entfaltet sich ein bunter Bilderbogen um Wahrheit und Legende des großen Reformators, augenzwinkernd und liebevoll.
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Was: Die „Dramatische Bühne“ Frankfurt spielt „Luther – Rebell zwischen Gott und Teufel“
Wann: Sonntag, 22. Oktober
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Wo: Lutherkirche, Mosbacher Str. 2, 65187 Wiesbaden
Das Stück dauert 90 Minuten, es gibt eine Pause.
Eintritt nur an der Abendkasse: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro
Fotos: Arndt Schlüter/Ev. Dekanat Wiesbaden