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2014 war für die TriWiCon von zahlreichen Schwierigkeiten geprägt. Neben geplanten Veränderungen wie dem Abriss und Neubau der Rhein Main Halle, galt es die Folgen des Hochwassereinbruchs im Kurhaus zu stemmen.
Die Aufsichtsräte der Gesellschaften haben nach Prüfung, die vorgelegten Jahresabschlüsse bestätigt und die Entlastung der Geschäftsführer Martin Michel (Wiesbaden Marketing), Markus Ebel-Waldmann und Rainer Schäfer (Rhein-Main-Hallen und seit 1. Juli 2014 auch Kurhaus Wiesbaden GmbH) sowie Henning Wossidlo (bis 30. Juni 2014 Geschäftsführer der Kurhaus Wiesbaden GmbH) empfohlen.
Die Verlustübernahme zugunsten der Mitte 2014 geschlossenen Rhein-Main-Hallen und der Betriebskostenzuschuss prägten das Gesamtergebnis der Kongress- und Tourismus Holding TriWiCon, der gleichwohl eine Verbesserung des Ergebnisses in dem von ihr beeinflussten Bereich gelang: Sie konnte die Erwartungen des Wirtschaftsplanes für das Jahr 2014 um 200.000 Euro verbessern. Gestiegene Umsatzerlöse verzeichnete die Wiesbaden Marketing GmbH in ihrem Geschäftsfeld „Tourist Service“ und der „Wiesbaden Tourist Information“: Sie schloss das Jahr 2014 erneut mit einem Jahresüberschuss in Höhe von diesmal rund 32.000 Euro ab.
Das besondere Engagement und die gute Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TriWiCon und ihren drei Tochtergesellschaften würdigten die Aufsichtsgremien wie auch Wiesbadens Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. Mit Verweis auf das „schwierige Jahr 2014“, in dem es neben der Schließung der Rhein-Main-Hallen gravierende Unwetterschäden im Kurhaus Wiesbaden zu bewältigen galt, „hat sich das gesamte Team bestens bewährt“, dankte Bendel allen Beteiligten. Nach der Überschwemmung der Kellerräume des Kurhauses mussten unter anderem zahlreiche Neuanschaffungen getätigt werden. Der entstandene finanzielle Schaden ist durch Versicherungsentschädigungen abgedeckt. „Dass trotz der massiven Hochwasserschäden insbesondere auch der Veranstaltungsreigen des „Rheingau Musik Festival“ nach erstaunlich kurzer Zeit fortgesetzt werden konnte, ist besonders zu würdigen“, so der Wirtschaftsdezernent.
Bis zur Inbetriebnahme der neuen Rhein-Main-Hallen im Jahr 2018 ist die Rhein-Main-Hallen GmbH in anderen Häusern eingeschränkt operativ tätig; die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesellschaft wirken in anderen Unternehmen, insbesondere den Schwestergesellschaften.
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