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Die Mannschaften des TV Wallau hatten wieder einige Spiele zu absolvieren. Lesen Sie im nachfolgenden Artikel wie sich die einzelnen Team bei ihren Partien geschlagen haben.
Ein Sieg aus drei Spielen war die Ausbeute des Wallauer Nachwuchses bei den Nachholpartien des vierten Spieltags. Da Katharina Reusswig am eigentlichen vierten Spieltag krank geworden war, wurden die Partien in dieser Woche nachgeholt. In der Tabelle nach den drei Partien bleibt Wallau auf dem dritten Tabellenplatz.
SV Titania Eppenhain - TV Wallau 5:0
Gegen den Tabellenführer war Wallau chancenlos. Ellen Geßner, mit 17:1 Spielen beste Spielerin der Liga, ließ den beiden Wallauerinnen keine Chance. Gegen Kim Prokasky hatten die beiden Wallauerinnen bessere Chancen, gewannen beide jeweils den ersten Satz, ehe sie sich in vier Durchgängen geschlagen geben mussten.
SV Titania Eppenhain 2 - TV Wallau 2:3
Gegen den Tabellenfünften entwickelte sich eine enge Partie. Katharina Reusswig musste sich gegen Hempel deutlich geschlagen geben, Emma Punzet sorgte aber gegen Emily Steidl für den Ausgleich. In einem engen Doppel gewannen die beiden Wallauerinnen in vier umkämpften Sätzen. Die gut aufgelegte Emma Punzet hielt dann gegen Hempel sehr gut mit, unterlag am Ende aber knapp im fünften Satz mit 9:11. Dennoch war eine deutliche Steigerung gegenüber dem Hinspiel zu verzeichnen, als sie noch klar gegen die Eppenhainerin verloren hatte. Der Sieg war dennoch nicht gefährdet, da Katharina Reusswig gegen Steidl nichts anbrennen ließ und für das 3:2 sorgte.
TV Wallau - TG Weilbach 1:4
Gegen den Tabellenzweiten lag Wallau schnell mit 0:2 zurück, da Emma Punzet gegen Julia Viertel die knappen Sätze verlor. Auch im Doppel ging es eng zu, doch am Ende hatten die Weilbacherinnen in vier Sätzen die Nase vorne. Katharina Reusswig gelang dann gegen Viertel der Ehrenpunkt, während Emma Punzet gegen die frühere Wallauerin Merle Krenz unterlag.
Beim Tabellenführer hielt Wallau lange Zweit gut mit. Nach ausgeglichenen Doppeln, wobei Rehm/Nissen sich knapp in fünf Sätzen durchsetzten, verlor Malte Rehm gegen Metsch (24:1 Einzelbilanz), während Joshua Klute gegen Neuhof sicher gewann. Im hinteren Paarkreuz waren alle Sätze eng, gewinnen konnte aber weder Jan Ecker noch Jacob Nissen einen davon. Da Joshua Klute, der als einziger gegen Metsch in dieser Saison gewinnen konnte, den Erfolg vom letzten Duell nicht wiederholen konnte, zogen die Gastgeber auf 5:2 davon. Malte Rehm gelang gegen Neuhof ein 3:0-Erfolg, doch Jacob Nissen musste sich auch gegen Geier knapp geschlagen geben.
TV Wallau Jugend: Klute (1:1), M. Rehm (1:1), Nissen (0:2), Ecker (0:1).
Nach den Doppeln führte Wallau mit 2:1, da lediglich Dippe/Rugullis gegen das Eschbacher Spitzendoppel unterlegen waren. Im vorderen Paarkreuz war der Eschbacher Spitzenspieler Nieblich nicht zu schlagen, was aber durch zwei Erfolge über Eschbachs Nummer 2 wettgemacht wurde. Im mittleren Paarkreuz fand an diesem Tag Christopher Rugullis nicht richtig in sein Spiel. Auch Marcus Weber musste nach der Niederlage im ersten Einzel in der zweiten Begegnung kämpfen. Hier spielte er im ersten Satz sehr gut, wurde aber dann immer unsicherer. Glücklicherweise gelang es ihm aber dann doch noch wieder ins Spiel zu finden und zu punkten. Dieser Punkt gab Wallau dann auch genügend Sicherheit für den Rest der Partie. Im hinteren Paarkreuz hatten Büssing und Beul keine Probleme und waren viermal erfolgreich.
Diese zwei wichtigen Punkte sollten Wallau eigentlich genügen, um nicht noch in den Abstiegskampf zu kommen. Man befindet sich momentan bei zwei Abstiegsplätzen auf dem viertletzten Tabellenplatz und die beiden Mannschaften hinter Wallau treten noch direkt gegeneinander an.
TV Wallau 3: Berz/Weber (1:0), Dippe/Rugullis (0:1), Büssing/Beul (1:0), Berz (1:1), Dippe (1:1), Weber (1:1), Rugullis (0:2), Büssing (2:0), Beul (2:0)
In einem spannenden Spiel mit vielen engen Partien war der TVW am Ende der verdiente Sieger, da man die einzigen drei klaren Partien allesamt gewann. Bis zum Ende des ersten Einzeldurchgangs war Wallau klar überlegen, konnte aber einige Chancen nicht nutzen. Zunächst spielten Nissen/Ecker gut gegen Grum/Becker, vergaben aber mehrmals zum Satzende ihre Führungen und unterlagen mit 1:3. Klute/Eichner konnten am Nachbartisch die Gegner klar dominieren, ließen im dritten Satz die Zügel etwas schleifen, gewannen den vierten Satz dann aber knapp. Während Joshua Klute gegen Tillmann beim 3:0 keine Mühe hatte, vergab Valentin Eichner gegen Grum gute Chancen. Erst verlor er den ersten Satz nach 10:7-Führung, gewann dann den zweiten Durchgang deutlich mit 11:5. Im dritten Durchgang wurde es erneut eng, erneut hatte der Anspacher Abwehrspieler das bessere Ende für sich. Im vierten Satz kämpfte sich Valentin Eichner nach 0:4-Rückstand zurück und erzwang den Entscheidungssatz, in dem er dann aber mit 8:11 verlor.
Im hinteren Paarkreuz hatten Jacob Nissen gegen Barona keine Mühe und setzte sich sicher durch. Jan Ecker zeigte gegen Becker eine starke Leistung, steigerte sich von Satz zu Satz und kam nach 1:2-Satzrückstand noch in den Entscheidungssatz, den er sicher gewinnen konnte. Joshua Klute vergab gegen Grum im ersten Satz eine klare Führung, haderte lange Zeit mit sich selber, ehe er nach 0:2-Satzrückstand besser in das Spiel fand und die folgenden zwei Sätze klar gewann. Im fünften Durchgang führte er dann lange Zeit klar, ehe es beim 10:9 noch einmal eng wurde. Mit einem etwas glücklichen Netzroller beendete er schließlich die Partie und Wallau brauchte nur noch einen Punkt zum Gesamtsieg. Diesen hatte Valentin Eichner auf dem Schläger, doch auch gegen Tillmann ließ er nach starkem Beginn gute Chancen ungenutzt und verlor am Ende mit 9:11 im fünften Durchgang.
Jacob Nissen führte gegen Becker im ersten Durchgang die gesamte Zeit, musste sich dann aber in der Verlängerung des Satzes geschlagen geben. Während sein Gegner immer sicherer wurde, tat sich der Wallauer schwer, kämpfte sich im zweiten und dritten Satz nach Rückständen immer wieder heran, am Ende reichte es aber nie zum Satzgewinn. So kam es auf Jan Ecker an, der gegen Barona aber zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran ließ, dass er die Partie gewinnen würde. Zu druckvoll waren seine Topspins, so dass er in drei klaren Sätzen für den Auswärtserfolg sorgen konnte.
TV Wallau: Klute (2:0), V. Eichner (0:2), Nissen (1:1), Ecker (2:0), Klute/Eichner (1:0), Nissen/Ecker (0:1).
Einen klaren Heimerfolg feierte der TVW gegen Sulzbach. Die spannendste Partie des Spiels war direkt im ersten Einzel zwischen Leonard Breu und Hogrebe zu sehen. Der Wallauer lag bereits mit 1:2-Sätzen zurück, ehe er noch deutlich mit 11:2 und 11:6 gewinnen konnte. Da Clemens Repasch und Noah Mähringer-Kunz mit deutlichen Erfolgen auf 3:0 erhöhten, war die Vorentscheidung bereits gefallen. Breu/Repasch verloren dann gegen Hogrebe/Molinari den ersten Satz, setzten sich dann aber noch in vier Sätzen durch. Clemens Repasch ließ dann auch gegen Hogrebe nichts anbrennen, so dass Leonard Breu mit einem sicheren Viersatzerfolg gegen Koo nach einer Stunde Spielzeit die Partie entschied.
TV Wallau: Breu (2:0), Repasch (2:0), Mähringer-Kunz (1:0), Breu/Repasch (1:0).
Beim Tabellenvorletzten hatte Wallau wenig Mühe. Lennart Rehm feierte nach längerer Pause ein gutes Comeback.
Zwei klare Doppelerfolge brachten den TVW auf die Erfolgsspur. Simon Söhne setzte sich dann gegen Kim im fünften Satz mit 12:10 durch und erhöhte auf 3:0. Lennart Rehm brauchte nach seiner langen Pause zwei Sätze, ehe er gegen Grünewald in die Partie fand. den dritten Satz gewann er klar und führte auch im vierten Satz deutlich, ehe er noch etwas unglücklich mit 13:15 verlor. Im hinteren Paarkreuz hatte Malte Rehm gegen Colditz keine Mühe, während Benedikt Eichner gegen Abedian überraschend in fünf Sätzen verlor. So musste Wallau noch einmal zittern, als Lennart Rehm gegen Kim mit 1:2-Sätzen in Rückstand geriet. Doch in dieser Partie wusste er sich zu steigern und gewann am Ende in fünf Sätzen. Am Nachbartisch hatte Simon Söhne nur im ersten Satz gegen Grünewald Probleme und sorgte für den 6:2 Endstand.
TV Wallau: L. Rehm (1:1), Söhne (2:0), B. Eichner (0:1), M. Rehm (1:0), L. Rehm/Söhne (1:0), Eichner/M. Rehm (1:0).
Ein schlechteres Los hätte der TVW im Pokal nicht ziehen können. Ausgerechnet zum souveränen Meister der Hessenliga musste man fahren, so dass die Erwartungen an die erste Pokalrunde nicht allzu groß waren. Wißmar konnte die besten Spieler aufbieten, während Wallau auf Simon Mauer verzichten musste. Samuel Born hatte es dann auch gleich mit dem besten Spieler der Hessenliga Alec Metsch zu tun. Die ersten Ballwechsel machten Hoffnung, bis zum 5:4 führte der Wallauer immer. Doch Wißmars Spitzenspieler steigerte sich und machte in der Folge gegen den Wallauer Abwehrspieler keine Fehler mehr. Die Folge war ein klares 3:0 für den Wißmarer. Am Nachbartisch fand Simon Söhne gegen Neuhof nicht gut in die Partie und verlor den ersten Satz. Im zweiten Durchgang wurde es spannend, beide Spieler hatten mehrere Satzbälle, ehe Simon Söhne den Kürzeren zog. Im dritten Satz lief dann nichts mehr, auch diese Partie ging an die Gastgeber.
Es folgte die umkämpfteste Partie des Tages. Nach zögerlichem Start wurde Benedikt Eichner gegen Geier immer besser und gewann den zweiten und dritten Satz recht sicher. Beim Stande von 6:2 im vierten Durchgang hatte er seinem Gegner eigentlich den Zahn gezogen, schlug dann aber viermal nicht gut auf und musste den 9:9 Ausgleich hinnehmen. Nach einer guten Aktion hatte er den ersten Matchball, wenig später bei 11:10 den zweiten. Beide Male spielte er mutig, wurde dafür aber nicht belohnt und verlor den Satz noch mit 11:13. Im fünften Satz wurde der Wißmarer immer stärker und sorgte schließlich für das 3:0. Wenig später war die Partie dann bereits beendet, da Söhne/Born gegen Geier/Schreiber überhaupt nicht in die Partie fanden und nur im zweiten Durchgang in die Nähe eines Satzgewinnes kamen.
TV Wallau: Söhne (0:1), Born (0:1), B. Eichner (0:1), Söhne/Born (0:1).
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Foto: Privat