ANZEIGE
Die Saison 2023/24 startet in Kürze für die zweite Mannschaft des VC Wiesbaden. Das Ziel sei, jede Spielerin des VCW2 besser zu machen. Und das funktioniere auch, so Benedikt Frank bei der Mannschaftsvorstellung des VC Wiesbaden II. Der Trainer der 1. Mannschaft des Wiesbadener Volleyballclubs trainiert neben der D1 nun auch die D2.
Es gebe vielversprechende Talente, die es aufzubauen gelte, so der Headcoach. An seiner Seite haben sich nach dem Weggang von Lubos Vedrödy und Moritz Mies, auch zwei Co-Trainer eingefunden, die die Damen 2 des VCW ab sofort betreuen werden: Der spanische Trainer Daniel Ramirez Santana sowie der ehemalige Trainer des TV Waldgirmes Samuel Schoele.
Auch bei der Mannschaft sind etliche Neuerungen zu verzeichnen. Nachdem Fiona Dittmann, Paula Hötschl, Sarah Kästner, Franziska Koob und Pauline Bietau – letztere ist als Eigengewächs in die D1 hochgerutscht – das Team verlassen haben, holte sich Headcoach Bene Frank einige neue und auch „alte“ Gesichter dazu: Katie Ruitenberg (Außenangriff) aus der Regionalliga bekam den Pass in die 2. Mannschaft des VCW. Von den Roten Raben Vilsbiburg kommend verstärkt Sophia Sdorra das Team im Zuspiel. Ebenfalls aus dem Bayrischen kommt Hannah Hattemer (BSV Ostbevern), die sowie auch ihre Namenskollegin Hannah Hartmann (VCO Berlin) im Außenangriff eingesetzt wird.
Auch zwei wohlbekannte Gesichter treten in der Saison 2023/24 wieder für den VCW2 an: Pauline Schulz im Zuspiel, die nach einem kurzen Zwischenspiel in Bad Soden wieder in ihre Heimatmannschaft zurückkehrt, sowie Isabell Heppner, die nach der Babypause das Team in der Diagonale verstärken wird.
Ein großer Umbruch, den die Zweite auffangen muss und das in den Trainingsspielen gut löste. Nicht zuletzt den Spielerinnen wegen, die in eine weitere Saison mit dem VCW2 gehen: Anne Jansen und Bele Wieczorek im Außenangriff, die Mittelblockerinnen Jennifer Böhler, Olga Muchina und Marie Zehentner sowie die Libera Jana Hirsch und Nesthäkchen Lllly Bietau, ebenfalls Libera.
Headcoach Bene Frank und sein Trainerstab können somit auf dreizehn Spielerinnen zugreifen, die schon in so manchen Testspielen gezeigt haben, dass mit ihnen zu rechnen sein wird. Und das verspicht für die Fans der Hessinnen viel spannungsgeladene Spiele daheim in Wiesbaden und in den Auswärtsspielen der 2. Bundesliga Süd.
Eigentlich war der VCW-Saisonauftakt für den vergangenen Sonntag gegen den DJK Sportbund München-Ost geplant. Aus organisatorischen Gründen geht es für die Hessinnen nun jedoch erst am Samstag, 23. September, auswärts gegen den SV Karlsruhe-Beiertheim in die Vollen. Doch in Wiesbaden sieht man die Sache positiv, ermöglicht die Verschiebung doch eine längere Vorbereitungszeit unter der Leitung von Erstliga-Coach Benedikt Frank. Mehr Zeit, um echte „Schlüsselspielerinnen“ zu entwickeln. Vor allem ein schnelles und dynamisches Spiel will die Reserve des VCW zeigen.
„Der Abgang von Leistungsträgerin Franziska Koob (Wechsel nach Straubing) und Teamkapitänin Pauline Bietau (Wechsel VCW I) tut weh“, sagt Angelo D’Amore, Teammanager des Zweitligisten. Sechs Spielerinnen sind es insgesamt, die nicht mehr für die Mannschaft auflaufen werden, ebenso viele neue Athletinnen wurden neu verpflichtet. „Das bedeutete für die Vorbereitung viel Teamfindung und vor allem Schweiß“, so D’Amore. „Aber wir haben jetzt eine Mischung aus jung und wild und erfahren. Das passt so.“
Das erste Heimspiel findet am Sonntag, 1. Oktober, um 16:00 Uhr gegen den TV Planegg-Krailling in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit statt. Tickets gibt es hier.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!
Bild: DG Detlef Gottwald Fotografie