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Am Samstagabend, vier Tage nach der Heimniederlage gegen Meister Dresden, stand das nächste Ligaspiel für den VC Wiesbaden an.
Dirk Groß setzte auf seine bewährte Starting Six bestehend aus Tanja Großer und Karolina Bednárová im Außenangriff, Molly McCage und Simona Kósová im Mittelblock, Delainey Aigner-Swesey auf der Diagonalposition, Irina Kemmsies im Zuspiel sowie Alyssa Longo als Libera.
Der VC Wiesbaden erwischte einen guten Start und holte die ersten vier Punkte. Zwar konnte Suhl den Vorsprung wieder aufholen (8:8), allerdings setzten sich die Füchsinnen ab der zweiten technischen Auszeit weiter ab und holten nach 22 Minuten den ersten Satz mit 25:19.
Auch im zweiten Durchgang gelang es den Gästen einen kleinen Vorsprung von drei Punkten aufzubauen. Suhl kam diesmal zurück und übernahm kurzzeitig die Führung zum 11:10. Im weiteren Verlauf konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Erst beim Stand 21:21 gelang es dem VCW zwei Punkte in Folge zu holen. Die ersten beiden Satzbälle beim Stand 24:23 und 25:24 wehrten die Thüringerinnen erfolgreich ab. Der dritte Satzball brachte den Erfolg.
Suhl führte im dritten Durchgang mit 8:6 zur ersten technischen Auszeit. Auch im weiteren Verlauf war es eng. Der VC Wiesbaden machte in dieser Phase viele Eigenfehler. Suhl konnte in der Crunsh-Time davonziehen und den Satz für sich entscheiden (25:22).
Im vierten Satz fand der VC Wiesbaden wieder zurück in die Spur und führte mit 8:4 bei der ersten technischen Auszeit. Plötzlich waren die Gastgeberinnen wieder da und drehten den Spielverlauf. Zur zweiten technischen Auszeit führte Suhl mit 16:14. Drei Asse von Eliza Karley Hynes und vier Punkte in Folge brachten das Team von Dirk Groß zurück ins Spiel. Beim Stand von 24:18 hatte der VCW mehrere Matchbälle. Am Ende holten die Wiesbadenerinnen den Satz mit 25:20.
Entsprechend zufrieden war Groß nach dem Spiel. „Wir wussten, dass es heute nicht einfach für uns wird. Suhls Stärken waren uns bekannt und die haben sie heute auch aufs Feld gebracht. Aber wir haben vor allem durch die guten Aufschläge in der Schlussphase verdient gewonnen und die drei Punkte geholt. Damit können wir sehr zufrieden sein“, fasste Groß zusammen.
Am Samstag, 17. Dezember, geht es für den VC Wiesbaden mit einem Heimspiel weiter. Die Partie gegen die Ladies in Black Aachen wird um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit angepfiffen.
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VfB 91 Suhl - VC Wiesbaden 1:3
1. Satz 19:25 (22 Min.)
2. Satz 25:27 (28 Min.)
3. Satz 25:22 (26 Min.)
4. Satz 20:25 (25 Min.)
Zuschauer: 900
MVP: Marrit (VfB), Kemmsies (VCW)
Tabelle
Spiele - Sätze - Punkte
1. Schweriner SC 9 - 27:2 - 27
2. Allianz MTV Stuttgart 9 - 25:8 - 24
3. Dresdener SC 9 - 23:12 - 20
4. SC Potsdam 9 - 23:16 - 19
5. VC Wiesbaden 9 - 21:16 - 16
6. Rote Raben Vilsbiburg 8 - 14:12 - 12
7. USC Münster 8 - 14:19 - 10
8. Köpenicker SC 8 - 14:20 - 9
9. LiB Aachen 9 - 12:22 - 7
10. VfB Suhl 10 - 10:25 - 7
11. SW Erfurt 9 - 7:25 - 4
12. VCO Berlin 8 - 8:23 - 3
Foto: Detlef Gottwald