ANZEIGE
Die Spiele gegen Münster sind wie immer sehr eng, so auch an diesem Samstagabend. Im ersten Durchgang konnte sich der VC Wiesbaden einen Vier-Punkte-Vorsprung zur zweiten technischen Auszeit aufbauen. Die druckvollen Aufschläge machte Münster Probleme. Beim Stand von 20:14 griff Münsters Trainer Teun Bujis zur Teamauszeit. Die Gäste konnten den Rückstand komplett auflösen. Münster übernahm die Führung und hatte zwei Satzbälle. Der Zweite war erfolgreich, so dass Münster den ersten Durchgang holte.
Im zweiten Satz drehte Wiesbaden wieder auf und führte schnell mit 15:9. Außenangreiferin Sina Fuchs, die VCW-Chef-Trainer Dirk Groß gleich zu Beginn in die Starting-Six berufen wurde, zeigte im zweiten Satz ihre Qualität und war maßgeblich mit daran beteiligt, dass die Hausherrinnen kraftvoll aufschlugen und clever in Angriff und Feldabwehr agierten. Münster fand diesmal nicht mehr zurück in die Partie, so dass der Satz mit 25:15 an Wiesbaden ging.
Nach der zehnminütigen Pause wechselten die Punkte zunächst hin und her. Die Gäste bauten sich einen Vorsprung zur zweiten technischen Auszeit auf (16:12). Zu viele Fehler und Ungenauigkeiten herrschten im Wiesbadener Spiel. In der Crunshtime fand der VCW kein Mittel, um den Satzverlust zu verhindern.
Im vierten Durchgang legte der VCW zunächst einen Fehlstart hin. Nach 2:7 konnten die Wiesbadenerinnen auf 6:8 verkürzen. Münster zog wieder etwas davon und führte mit 21:17. Das Team von Dirk Groß gelang der Ausgleich. Eine Aufschlagserie von Morgan Bergren brachte die Füchsinnen wieder ran. Allerdings konnte Münster sich zwei Matchbälle erarbeiten. Mit 23:25 verlor der VCW den Satz und die Partie.
„Es wäre wichtig gewesen, den ersten Satz nach Hause bringen“, zeigte sich VCW-Chef-Trainer Dirk Groß nach dem Spiel enttäuscht. „Im zweiten Satz waren wir sehr gut, aber danach haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, vor einem tollen Publikum in unserer Halle den nächsten Schritt zu machen. So sind wir sehr enttäuscht und frustriert.“
Positives gab es an dem Volleyballabend dann doch noch zu berichten. Der vom VCW rund um die Partie veranstaltete Weihnachtsmarkt mit Tombola brachte einen Spendenbetrag von 1.000 Euro für die Initiative „Wünschewagen“ des ASB-Hessen ein.
Am kommenden Samstag, 15. Dezember, steht das nächste Ligaspiel an. Der VC Wiesbaden tritt bei Schwarz-Weiß Erfurt an. Die Partie beginnt um 18:00 Uhr.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
VC Wiesbaden - USC Münster 1:3
1. Satz 23:25 (27 Min.)
2. Satz 25:15 (25 Min.)
3. Satz 19:25 (27 Min.)
4. Satz 23:25 (30 Min.)
MVP:
Sina Fuchs (VCW), Mareike Hindriksen (USC)
Zuschauer:
1.590
Spielplan VC Wiesbaden Saison 2018/2019
Samstag, 15. Dezember, 18:00 Uhr Schwarz-Weiß Erfurt - VCW
Samstag, 22. Dezember, 19:00 Uhr VCW - Ladies in Black Aachen
Sonntag, 30. Dezember, 17:30 Uhr Dresdner SC - VCW
Mittwoch, 9. Januar 2019, 19:10 Uhr VCW - SSC Palmberg Schwerin
Sonntag, 13. Januar, 16:00 Uhr VCW - VCO Berlin
Mittwoch, 16. Januar, 19:00 Uhr VfB Suhl LOTTO Thüringen - VCW
Freitag, 18. Januar, 18:00 Uhr VCO Berlin - VCW
Sonntag, 20. Januar, 16:00 Uhr SC Potsdam - VCW
Sonntag, 27. Januar, 19:15 Uhr VCW - Allianz MTV Stuttgart
Mittwoch, 6. Februar, 19:10 Uhr VCW - Rote Raben Vilsbiburg
Sonntag, 10. Februar, 16:00 Uhr VCW - NawaRo Straubing
Sonntag, 17. Februar, 14:30 Uhr USC Münster - VCW
Samstag, 2. März, 19:00 Uhr VCW - Schwarz-Weiß Erfurt
Samstag, 9. März, 18:00 Uhr Ladies in Black Aachen - VCW
Mittwoch, 13. März, 19:00 Uhr VCW - Dresdner SC
Donnerstag, 21. März, 18:45 Uhr SSC Palmberg Schwerin - VCW
Samstag, 23. März, 18:30 VCW - VfB Suhl Lotto Thüringen
Änderungen vorbehalten
Fotos: Detlef Gottwald