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Der VC Wiesbaden konnte nach coronabedingter Pause endlich wieder ein Liga-Spiel absolvieren. Am Samstagabend spielte das Team von Benedikt Frank bei den Ladies in Black Aachen. Laura Künzler und weitere Spielerinnen fehlten bei der ersten Partie nach über vier Wochen. Julia Osterloh und Beele Wieczorek ergänzten den Spieltagskader. Der Wiesbadener Coach hatte somit nur wenige Optionen im Außenangriff und in der Annahme.
In der Starting Six standen Anna Wruck, Jaimeson Tierra Lee, Pia Leweling, Dalila-Lilly Topic, Lena Große Scharmann, Tanja Großer und Libera Justine Wong-Orantes. Im Aacher Hexenkessel konnte sich der VCW mit vier Punkten bis zur ersten technischen Auszeit absetzen. Aachen konnte im weiteren Verlauf den Rückstand wieder aufholen. In der Crunshtime übernahm das Aachen die Führung und verwandelte den zweiten Satzball.
Der zweite Durchgang verlief besser für Wiesbaden. Zunächst hatte der VCW einen kleinen Vorsprung aufgebaut. Zur Crunshtime setzen sich die Wiesbadenerinnen ab und glichen nach Sätzen aus.
Die lange Corona-Pause und die fehlenden spielerischen Optionen zeigten sich im dritten Durchgang. Wiesbaden konnte nicht mehr den Angriffsdruck aufbringen und gab den Satz mit 25:17 ab.
Der VCW kämpfte noch um den Satzausgleich, holte ein 4:8 noch mal auf und glich zum 12:12 aus. Aachen konnte im weiteren Verlauf die Führung wieder übernehmen. Wiesbaden verkürzte noch mal auf 21:23, musste sich jedoch am Ende geschlagen geben.
Am Dienstag, 22. Februar, steht das nächste Heimspiel an. Der VCW empfängt SSC Palmberg Schwerin. Die Partie wird um 20:00 Uhr angepfiffen.
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Ladies in Black Aachen - VC Wiesbaden 3:1
1. Satz 26:24 (29 Min.)
2. Satz 22:25 (30 Min.)
3. Satz 25:17 (24 Min.)
4. Satz 25:21 (26 Min.)
MVP: Justine Wong-Orantes (VCW), Jana Franziska Poll
Zuschauer:innen:
ca. 300
Fotos: Detlef Gottwald