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Genau 3.376 Menschen zogen im letzten Jahr aus Hessen in die USA. Doch auch wer nicht gleich dauerhaft seinen Wohnsitz in die Staaten verlegen möchte, muss sich an erster Stelle um entsprechende Unterkünfte für den Aufenthalt kümmern. Möchte man individuell reisen, sollten die Etappen genau geplant werden: Gerade in abgelegenen Regionen – von denen es in den USA noch einige gibt – sind Hotels nicht an jeder Straßenecke zu finden. Praktischer ist es, mit einem Wohnmobil zu verreisen. So hat man seine Unterkunft direkt dabei und kann im Notfall kurzfristig einen anderen Stellplatz ansteuern. Mieten kann man Wohnmobile in den USA beispielweise über Campanda – und das an zahlreichen Standorten.
Trotzdem sollte man auch mit einem Wohnmobil die Etappen kurz halten: Die Entfernungen in den USA sind groß, die Geschwindigkeit solcher Fahrzeuge jedoch begrenzt. Wichtig bei der Streckenplanung ist es auch, die Standorte von Campingplätzen zu recherchieren, ebenso wie Beschränkungen für Wohnmobile: Diesem Ratgeber zufolge darf in New York sowie im Death Valley im Sommer nicht mit einem Wohnmobil gefahren werden. Wer diese Destinationen ansteuern möchte, muss auf ein anderes Fahrzeug ausweichen. Zudem gibt es von Stadt zu Stadt und Staat zu Staat Unterschiede, wo und wie man mit einem Wohnmobil campen darf – hier ist eine ausgiebige Recherche für die jeweilige Route notwendig.
Da die Temperaturen in den USA längst nicht so einheitlich sind wie in Deutschland, sollte man auch den Reisezeitpunkt genau planen. Zugleich gilt es auch, die dortigen Ferienzeiten zu berücksichtigen: Gerade in den Sommerferien sind viele Hotels und Campingplätze stark frequentiert. Hier ist entweder frühzeitiges Buchen oder das Ausweichen auf andere Zeitpunkte empfehlenswert. Genauso problematisch sind Wochenenden in den Nationalparks: So empfiehlt auch dieser Ratgeber, besser unter der Woche anzureisen und am Wochenende stattdessen Städte zu besuchen. Mit dem Reisezeitpunkt verbunden ist natürlich auch das Budget: Gerade in Hauptreisezeiten kann es schnell teurer werden als in der Nebensaison. Zudem sollte man bei der Reiseplanung auch unerwartete Kosten einkalkulieren und beim Mieten eines Fahrzeugs über eine ausreichende Versicherung nachdenken. Für die allermeisten gemieteten Fahrzeuge wird zudem ein Pfand gefordert, das es ebenfalls einzuberechnen gilt.
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Foto: Flickr go west Wolfgang Staudt CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten