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Unter Leitung des Präsidenten Giuseppe Bellandi aus Montecatini Terme (Italien) treffen sich zum ersten Mal die Vorstände der historischen Thermalstädte Europas in Wiesbaden. „Die Arbeit in diesem vergleichsweise noch recht jungen europäischen Netzwerk ist unter einigen Mitgliedsstädten aufgeteilt. Die Tatsache, dass man uns jüngst das Aufgabenfeld der Kommunikation und touristischen Vermarktung federführend übertragen hat, macht uns stolz“, erläutert Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Marketing GmbH, den Hintergrund der Ortswahl für die Sitzung.
Neben der Aufgabe, als Vereinigung das thermale und damit verbundene kulturelle Erbe Europas zu fördern und zu schützen, sieht die EHTTA als non-profit-Organisation ihre Aufgabe vor allem darin, die europäischen Thermalstädte als nachhaltige und wettbewerbsfähige Destinationen auch touristisch zu vermarkten. Die Tatsache, dass man seit 2011 auch als Kulturroute des Europarates zertifiziert ist (Kulturroute der Thermalstädte), ist dabei ein wichtiger Bestandteil der strategischen Kommunikationsansätze, die für die Lobbyarbeit sowohl auf europäischer als auch auf den jeweils nationalen Ebenen von Bedeutung ist.
„Als Mitglied der EHTTA ergeben sich für uns zusätzliche Möglichkeiten, Wiesbaden als attraktives Städtereiseziel international zu positionieren und über das Netzwerk gemeinsam mit den Partnern zu vermarkten“ erläutert Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel die Bedeutung der Vereinigung für Wiesbaden.
Um für ein entsprechendes „Wiesbaden-Erlebnis“ zu sorgen, hat die Wiesbaden Marketing GmbH für die Teilnehmer u.a. aus Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland und Portugal im Vorfeld ihrer Sitzung einen Stadtrundgang organisiert, der beispielsweise auch einen Blick hinter die Kulissen der Kaiser-Friedrich-Therme beinhaltet.
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