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Nach dem Ende letzter Woche Eiterkeimen im Freizeitbad Mainzer Straße gefunden wurden, musste der Badebetrieb einstellen. Bei einer Routinemessung war ein stark erhöhter Wert des Keims „Pseudomonas“ entdeckt worden.
Von Samstag bis Montag war das Bad geschlossen. „Die Gesundheit der Badegäste steht an erster Stelle“, so der Leiter des Bäderbetriebs „mattiaqua“, Thomas Baum. Die Verunreinigungen waren bei einer der regelmäßigen Wasserprobeentnahmen entdeckt worden. „Nachdem uns das unabhängige Labor über die auffälligen Befunde informiert hatte, haben wir in enger Absprache mit dem Gesundheitsamt sofort mit den Gegenmaßnahmen begonnen“, so Baum.
Der Keim „Pseudomonas“ sei mit Filterspülungen und Chlorzugaben in erhöhter Konzentration bekämpft worden. „Danach wurden erneut Proben gezogen, deren Ergebnisse dem Gesundheitsamt zu Bewertung vorgelegt wurden. Diese Werte liegen nun wieder bei null, dies bedeutet, dass einer Wiederinbetriebnahme des Freizeitbades, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, nichts mehr im Wege steht“, sagt der Betriebsleiter. Somit werden am Dienstag, 24. Januar, ab 7:00 Uhr wider die Türen offen sein.
Im Nachhinein sei nicht zu klären, ob den erhöhten Werten ein Messfehler zugrunde lag. Die sofortige starke Chlorung in der Nacht von Freitag auf Samstag habe den gewünschten Erfolg gebracht. „Vermutungen zur Ursache wären rein spekulativ, zumal es in den vergangenen Jahren bei den regelmäßigen Wasserproben nie Beanstandungen gab“, betont Baum.
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Informationen zum Freizeitbad Mainzer Straße gibt es an der Kasse des Bades, unter der Telefonnummer 0611 / 318041 oder unter www.wiesbaden.de/mattiaqua.
Symbolfoto