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„Celebrate Life“ ist das Motto, unter das Henkell Freixenet seine meist prickelnden Genuss- und Lifestile-Produke stellt. Das Unternehmen folgt damit dem weltweiten Trend das Leben als ein großes, nicht enden wollendes Fest zu zelebrieren. Perlende Getränke von Henkell Freixenet sollen dabei sein, wenn Menschen die großen und kleinen Momente des Lebens feiern. Diese Strategie ging im Jahr 2018 perfekt auf.
Durch den Erwerb von 50,67 Prozent der Anteile von Freixenet ist Henkell - unter dem neuen Namen Henkell Freixenet, heute der weltweit führende Hersteller von Qualitätsschaumwein (Cava, Prosecco, Crémant, Sekt sowie Champagner). 2018 schloss das Unternehmen sein Geschäftsjahr mit einem Umsatz nach Verbrauchsteuern von 823,7 Millionen Euro (1.032,2 Mio. Euro inklusive Verbrauchssteuern) ab. Dies entspricht einem satten Umsatzplus von 56,5 Prozent.
Seit dem 1. Januar sind die Henkell & Co.-Gruppe und die Grupo Freixenet unter dem gemeinsamen Dach Henkell Freixenet vollständig zusammengeführt. Die Gruppe ist in 30 Ländern mit Tochterunternehmen vertreten und vertreibt ihre Marken in mehr als 150 Ländern weltweit. Als Marktführer auf dem globalen Schaumweinmarkt strebt Henkell Freixenet bis zum Jahr 2025 einen Marktanteil von 10 Prozent weltweit an.
Darin enthalten sind zwölf Monate der Henkell & Co.-Gruppe sowie das Rumpfgeschäftsjahr mit den Monaten August bis Dezember 2018 der Grupo Freixenet nach der Übernahme der Anteile an der Freixenet S. A. am 31. Juli 2018.
Beide Unternehmen konnten 2018 organisch wachsen. Die Henkell & Co.-Gruppe legte dabei deutlich um 9,3 Prozent auf 575,6 Millionen Euro zu. Die Grupo Freixenet erreichte von August bis Dezember einen Zuwachs von 4,6 Prozent auf 248,1 Millionen Euro.
„Sowohl Henkell als auch Freixenet sind erfolgreich in die neue Allianz gestartet. Mit großen Schritten wachsen wir zu einem global aufgestellten Unternehmen zusammen. Für 2025 haben wir uns in großes Ziel gesteckt, wir möchten weltweit für jedes zehnte Glas Schaumwein stehen und Henkell Freixenet ist auf einem gutem Weg, dieses Ziel zu erreichen“, sagte Brokemper.
Interessant ist die Tatsache, dass das Wachstum vor allem im Premiummarkenbereich, also bei Flaschenpreisen über 5 Euro, stattgefunden hat. Für die Zukunft geht man bei Henkell Freixenet von stabilen Endverbraucherpreisen aus.
Angesichts der besonders guten Marktentwicklung in England, wirft der mögliche Austritt der Briten aus der EU auch für Henkell Freixenet einige Fragen auf. Konkrete Vorbereitungen wurden im Unternehmen bisher nicht getroffen, da die möglichen Varianten des Austrittsszenarien eine Planung nicht möglich machen, wie Dr. Andreas Brokemper erklärte.
Die internationalen Kernmarken von Henkell Freixenet entwickelten sich dabei im Gesamtjahr 2018 wie folgt:
Freixenet, als meistverbreitete internationale Schaumweinmarke, baut ihren Absatz 2018 um 4,9 Prozent auf 95,6 Millionen Flaschen* aus. Sehr erfolgreich entwickelten sich die Neueinführungen Freixenet Prosecco und Italian Rosé sowie Freixenet ICE.
Mionetto, der weltweit meistverkaufte Prosecco1, konnte um 9,7 Prozent auf 23,9 Millionen Flaschen* zulegen. Bemerkenswert ist die Entwicklung der Marke in Osteuropa, Schweden, den USA und Kanada.
Henkell, die meistexportierte deutsche Sektmarke, ging 2018 im Absatz um 3,3 Prozent auf 13,0 Millionen Flaschen+ zurück. Dies ist auf einen Bestandsabbau in den absatzstarken Kernmärkten Deutschland, Kanada und Australien zurückzuführen, während die Marke in Westeuropa wachsen konnte.
I heart Wines, die am schnellsten wachsende Weinmarke in England, konnte 2018 um 28,2 Prozent auf 19,5 Millionen Flaschen+ wachsen. Erfreulich entwickelten sich I heart Prosecco sowie der neu eingeführte I heart Champagne.
Mangaroca Batida de Côco konnte - nach der Übernahme im Vorjahr - erneut um 24,0 Prozent auf 1,75 Millionen Flaschen* wachsen. Der international beliebte Cocoslikör erhielt jüngst mit dem Mangaroca Batida com Rum eine vielversprechende Sortimentserweiterung.
Die Entwicklung der Henkell & Co.-Gruppe sowie der Grupo Freixenet für die Regionen DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz), West- und Osteuropa sowie Amerika im Überblick:
In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) schloss die Henkell & Co.Gruppe das Geschäftsjahr 2018 mit einem Umsatz von 175 Mio. Euro (+3,5 Prozent) ab. In Deutschland wurde ein überproportionales Umsatzwachstum von +4,1 Prozent erzielt. Maßgeblich dafür verantwortlich waren die Marken Fürst von Metternich (+19,7 Prozent = 9,6 Millionen verkaufte Flaschen*) sowie Wodka Gorbatschow (+11,8 Prozent, 16,9 Millionen verkaufte Flaschen*).
Die Grupo Freixenet erwirtschaftete im Zeitraum August bis Dezember 2018 in der Region DACH einen Umsatz von 60 Mio. Euro, der mit -4,0 % leicht rückläufig war. Henkell und Freixenet konnten gemeinsam den Marktanteil im deutschen Sektmarkt auf über 20 % ausbauen.
Das Westeuropa-Geschäft schloss die Henkell & Co.-Gruppe im Geschäftsjahr 2018 mit einem deutlichen Umsatzwachstum von +21,6 Prozent auf 165 Millionen Euro ab. Dazu trug die positive Entwicklung bei Copestick Murray in England sowie bei Mionetto Prosecco in Skandinavien, den Benelux-Staaten und Frankreich bei. Die Grupo Freixenet steigerte von August bis Dezember ihren Umsatz in der Region um +10,3 Prozent auf 120,3 Millionen Euro. Hier sorgten der neu eingeführte Freixenet Prosecco und Freixenet Italian Rosé für die positive Geschäftsentwicklung.
Auf den osteuropäischen Märkten erwirtschaftete die Henkell & Co.-Gruppe ein Umsatzplus von 11,1 Prozent auf 171,9 Millionen Euro. Dabei konnten nahezu alle Landesgesellschaften zweistellige Zuwächse verzeichnen. Ein Rekordjahr verbuchte auch Bohemia Sekt in Tschechien. Die Grupo Freixenet verfügt in Osteuropa nicht über eigene Niederlassungen. Ab dem 2. Quartal 2019 werden die Henkell & Co.- Gesellschaften die Distribution der Freixenet-Produkte übernehmen.
In Amerika schloss die Henkell & Co.-Gruppe das Geschäftsjahr 2018 mit einem Umsatzplus von 12,3 Prozent auf 62,9 Millionen Euro ab. Der Umsatz der Grupo Freixenet war in der Region zwischen August und Dezember aufgrund schwieriger Rahmenbedingungen in Argentinien und Brasilien mit -1,7 Prozent auf 37,8 Millionen Euro leicht rückläufig.
*1/1 Flaschen
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Fotos: Petra Schumann