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Umfrage

Wie geht es der lokalen Wirtschaft? - Die Kreissparkasse hat nachgefragt

Von Wiesbadenaktuell

Die Naspa betreut eine Vielzahl an Unternehmen in Wiesbaden und Umgebung. 220 dieser Betriebe wurden nun befragt, wie sie ihre aktuellen Lage während der Pandemie einschätzen. Ein Ergebnis: Viele sind unzufrieden mit den staatlichen Hilfestellungen.

06.04.2021 17:41
Die Naspa hat 220 Unternehmne zu ihrer aktuellen Lage während der Pandemie befragt. Unter anderem geht es um die finanziele Situation, die Zufriedenheit mit den staatlichen Hilfen und Zukunftsaussichten des jeweiligen Betriebs.

Fast die Hälfte der Firmen- und Gewerbekunden der Nassauischen Sparkasse (Naspa) hat 2020 wegen der Corona-Krise Umsatzeinbußen zu verkraften. Nur 13 Prozent haben von der Pandemie wirtschaftlich profitiert. Dies ergab eine großangelegte Umfrage der Naspa in den vergangenen Monaten.

Ausblick auf 2021

Entsprechend verhalten fällt der Ausblick für 2021 aus: Die Hälfte der Unternehmen erwartet keine wesentliche Änderung ihrer wirtschaftlichen Situation. Etwas mehr als ein Drittel geht von einer Verbesserung aus, 12 Prozent befürchten eine weitere Verschlechterung.  Diese Einschätzung der persönlichen Situation ist nahezu deckungsgleich mit den Erwartungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung 2021 in Deutschland.

Knapp die Hälfte der Unternehmen geht von einer Stagnation aus, 30 Prozent erwarten einen Aufschwung, und 23 Prozent befürchten einen weiteren Abschwung. Das hat das Stimmungsbarometer Corona ergeben, für das die Naspa Mitte Februar bis Anfang März 2021 online 220 Firmen- und Gewerbekunden befragt hat.

Unternehmen passen sich an

Kaum überraschend hat sich der Arbeitsalltag in den Unternehmen Pandemie-bedingt stark verändert. Über die Hälfte der Unternehmen berichtet, dass sich die Zahl der Geschäftsreisen deutlich reduziert hat, Besprechungen dagegen häufiger virtuell stattfinden. 47 Prozent bieten ihren Mitarbeitenden das Arbeiten im Homeoffice an, die Übrigen geben an, dass Homeoffice bei ihnen nicht möglich ist. Ein Drittel hat die Zahl der Mitarbeitenden im Homeoffice erhöht - und fährt gut damit: Fast 90 Prozent der Unternehmen berichten von überwiegend positiven oder neutralen Erfahrungen.  

44 Prozent der befragten Unternehmen haben Corona-Hilfen in Anspruch genommen und 38 Prozent von Kurzarbeit Gebrauch gemacht. Nur 16 Prozent mussten bisher Personal abbauen, und nur 8 Prozent haben Büroflächen reduziert.

Unzufriedenheit mit staatlichen Hilfen

Mit der bisherigen Unterstützung der Wirtschaft durch die Bundesregierung sind die Unternehmen überwiegend nicht zufrieden. Sie wird von rund zwei Drittel der Unternehmen als mittelmäßig bzw. eher kritisch beurteilt, nur bei einem Drittel findet sie Zustimmung. Bei den an die Politik gerichteten Wünschen und Forderungen geht es in erster Linie um schnellere und unbürokratischere Hilfe sowie um das (zeitnahe) Einhalten von Zusagen.

Viel direkte Kritik der Unternehmen

Kommentare wie „Die angekündigten Hilfszahlungen sollten nun auch zeitnah erfolgen. Das ist weder bei uns noch bei den meisten unserer Kollegen bisher erfolgt“, „Transparenz, Verständlichkeit und vor allem Geschwindigkeit bei der Umsetzung der Maßnahmen sollten dringend verbessert werden“, „Soforthilfen müssen auch sofort ankommen. Auch die Gelder für Mitarbeiter mit Quarantänebescheinigungen aus September 2020 sind bis dato noch nicht angekommen“ und „Schnellere finanzielle Hilfen für kleine und mittelständische Unternehmen“ stehen stellvertretend für viele ähnliche Äußerungen der befragten Unternehmen. Die Umfrage wurde Mitte Februar bis Anfang März 2021 durchgeführt. Sie spiegelt daher noch keine Reaktionen auf das jüngste politische „Hü und Hott“ wider.

Es wird digital

Die Digitalisierung innerhalb der Unternehmen hat durch die Corona-Krise zusätzlichen Rückenwind bekommen. Unter den wichtigsten Vorhaben für die Nach-Krisenzeit finden sich daher bei knapp der Hälfte der weitere Ausbau der Digitalisierung und die intensivere Nutzung virtueller Besprechungen. Jedes dritte Unternehmen plant zudem, wieder Personal einzustellen.  

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Foto: WA, Grafiken NASPA

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