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Wiesbaden hat viel zu bieten. Nicht nur die einmalige Lage mitten in Deutschland und als Zentraler Punkt im Rhein-Main-Gebiet, sondern auch als idealer Wohnort mit viel Grün und einer hohen Lebensqualität. Wie schon unser Artikel aus Januar diesen Jahres "Über 142.000 Wohnungen in Wiesbaden" aussagt.
München ist immer noch ungeschlagener Anführer der Mietpreise in Deutschland. Darauf folgt Frankfurt am Main und Stuttgart, an vierter Stelle kommt erst Hamburg. Wiesbaden ist aktuell auf Rang 8. Im November 2013 lagen die Mietpreise bis jetzt am höchsten. Bei einer Wohnung mit bis zu 40 Quadratmetern bezahlte man in der hessischen Hauptstadt 16,83 Euro pro Quadratmeter. Momentan liegt der Durchschnittspreis bei 11,93 Euro/qm. Den aktuellen Mietspiegel kann man bei www.Immowelt.de abrufen. Das teuerste Pflaster Wiesbadens ist aktuell „Am Birnbaum“, am günstigsten wohnt man in „Hollerborn“. Die meisten Studenten tummeln sich aber woanders – im Westend.
Das Westend ist ein Schmelztiegel von Nationen und Kulturen und ist mit 0,67 Quadratkilometern der kleinste Ortsteil Wiesbadens. 45 Prozent der Westend-Bewohner haben ausländische Wurzeln, 40 Prozent sind junge Familien. Kein Wunder, dass sich Studenten unter den jungen Leuten wohlfühlen. Früher hatte vor allem das innere Westend einen schlechten Ruf, da sich hier viele Drogendealer herumtrieben. Inzwischen reihen sich hier Feinschmecker-Geschäfte an Restaurants aus verschiedenen Kulturen. Hier ist auch abends noch was los und die Mieten sind vergleichsweise billig. Wer Do-it-Yourself mag, der findet hier zahlreiche Bastel- und Strickläden und auch viele Gleichgesinnte, mit denen man zusammen handarbeiten kann.
Die Mieten werden teurer, die Wohnungsnot größer. Deshalb ist die Kommunale Wohnungspolitik Wiesbadens besonders darauf gerichtet, das Wohnen in der Stadt auch für einfache und mittlere Einkommensgruppen möglich zu machen. Außerdem vermittelt der Kommunale Wohnungsservice öffentlich geförderte Wohnungen und hilft bei tatsächlicher oder drohender Wohnungslosigkeit. Ein weiterer Service ist die Beseitigung von Wohnungsmängeln wie feuchte Wände, Schimmel, undichte Fenster, etc., die der Bereich Wohnungsaufsicht bereitstellt. Des Weiteren ist der Bereich Mietpreisüberwachung Ansprechpartner für Mieter, bei denen die Wohnungsmiete den Mietspiegel wesentlich übersteigt.
Mit dem Städtebauförderprogramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“, des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, versucht man, die „Abwärtsspirale“ in einigen Stadtteilen aufzuhalten. Die Lebensbedingungen sollen durch die Förderung von Bau-Projekten vor Ort umfassend verbessert werden. Die Rede ist aber auch von nicht-baulichen Maßnahmen wie Stadtteilökonomie und soziale und kulturelle Infrastruktur. Die Themen werden gemeinsam mit den Bewohnern und Hauseigentümern aufeinander abgestimmt.
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Foto: Wiesbadenaktuell