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„Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, 30. August, die Ausführungsplanung zur Gestaltung der Fläche zwischen RheinMain CongressCenter und Landesmuseum an die Ortsbeiräte Südost und Mitte zur Beratung weitergeleitet“, teilt Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke mit. Nach dem Beschluss durch die Stadtverordnetenversammlung wird mit den Bauarbeiten im kommenden Frühjahr begonnen.
Im Vorfeld der Straßenbauarbeiten werden die Kolonnaden des Landesmuseums saniert sowie notwendige Leitungsverlegungen einschließlich der neuen Fernwärmeleitung zum Kureck durchgeführt.
Zeitgleich mit der Umgestaltungsmaßnahme im öffentlichen Raum werden die Außenanlagen des RheinMain CongressCenters (RMCC) hergestellt, sodass hier eine enge Abstimmung mit den verschiedenen Bauherren und Baufirmen erforderlich ist.
„Ziel ist die gestalterische und funktionale Aufwertung dieses wichtigen inneren Stadteingangs als Schwelle in die historische Stadt und als Start- beziehungsweise Endpunkt der Flaniermeile Wilhelmstraße und gleichzeitig den beiden Anliegern an dieser Stelle ein adäquates Umfeld zu bieten“, so Möricke.
Die wesentlichen Inhalte der Planung sind die Reduzierung von sieben auf vier Fahrspuren sowie die Anordnung von Fahrradwegen in der Friedrich-Ebert-Allee mit der Option der Weiterführung bis zum Bahnhof; die Anordnung einer breiten Mittelinsel mit Neugestaltung der öffentlichen Beleuchtung; die Zuordnung von Teilen der gewonnenen Fläche zum Landesmuseum als Vorfläche und Aufenthaltsbereich, der mit der Anlage von Wasserspiegeln deutlich aufgewertet wird; die Verwendung von hochwertigen, farblich an die Gebäude angepassten Materialien; die deutliche Markierung des Durchgangs zwischen den Hallen des RMCC zur Adelheidstraße; die Neuanlage der Baumallee vor dem Haupteingang des RMCC; der barrierefreie Ausbau der Kreuzung Friedrich-Ebert-Allee / Rheinstraße.
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Foto: medica mondiale / Karin Griese