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In ihren Sitzungen am Mittwoch, 7. Februar haben die Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Stadtrat der Landeshauptstadt Mainz mit jeweils großer Mehrheit beschlossen, die Machbarkeit einer weiteren Rheinbrücke zwischen beiden Städten zu prüfen. Standorte und Finanzierung werden untersucht.
„Wir wollen Staus auflösen und den Verkehrsfluss zwischen Mainz und Wiesbaden deutlich verbessern. Dazu müssen die bestehenden Brücken dringend entlastet werden. Eine zusätzliche Rheinbrücke wird dazu beitragen, die Verkehrsflüsse zu entzerren und die Städte einander näher zu bringen“, definiert Hans-Joachim Hasemann-Trutzel, der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Rathausfraktion, das Ziel.
In einem ersten Schritt soll nun geprüft werden, wo geeignete Standorte für Brückenköpfe liegen und wie eine finanzielle Beteiligung der Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden beziehungsweise der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen sowie des Bundes gewährleistet werden kann.
„Ich freue mich, dass beidseits des Rheins die Stadtverordneten und Ratsmitglieder dem Vorschlag der CDU in so großer Zahl gefolgt sind. Dies zeigt, dass wir ein wichtiges und richtiges Thema aufgegriffen haben“, ist Hasemann-Trutzel überzeugt.
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