ANZEIGE
Die Großzügigkeit der Wiesbadener Gottesdienstbesucherinnen und -besucher der Evangelischen Gottesdienste hat auch 2016 nicht nachgelassen. Im Gegenteil, im Dekanat Wiesbaden erwiesen die sich als noch spendabler als im Jahr zuvor. Sie legten an Erntedank 11.704,43 Euro in den Klingelbeutel. An Heiligabend waren es mit 105.959,55 Euro beeindruckende 6.762,64 Euro mehr als 2015. Die Wiesbadener Kirchgänger gehören zu den besonders großzügigen Spenderinnen und Spender in der Landeskirche. In Bezug auf die „Brot für die Welt“ Spenden stehen sie an zweiter Stelle.
„Wir freuen uns sehr, dass die Spenderinnen und Spender in unserer Landeskirche Brot für die Welt auch 2016 ihr Vertrauen geschenkt haben und ihr Evangelisches Hilfswerk in seiner weltweiten Arbeit gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in so großzügiger Weise unterstützt haben“, sagt Dr. Ute I. Greifenstein, Referentin für Brot für die Welt in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck. „Allen, die dazu beigetragen haben, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.“
Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt im vergangenen Jahr mit mehr als 61,7 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein deutliches Plus von 4,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (57,5 Mio. Euro).
Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen fördert heute in mehr als 90 Ländern Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. Brot für die Welt arbeitet weltweit mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Im vergangenen Jahr wurden 617 Projekte neu bewilligt, davon sind mit 203 Projekten die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.
Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden 8,7 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Foto: Thomas Lohnes/Brot für die Welt