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Am Samstag, 22. Oktober gibt auf Caligari-Filmbühne eine Premiere zu sehen. Die Wiesbadener Filmemacherin Birgit-Karin Weber zeigt ihr neuestes Werk dem Publikum.
Der Komponist Szymon Laks hinterließ seinem Sohn André ein umfangreiches Lebenswerk zur Veröffentlichung. Von seiner Mutter, der Cellistin Anita Lasker-Wallfisch, hat Sohn Raphael die Leidenschaft und das Talent zum Cellospielen geerbt. Der Maler Adolf Frankl wünschte sich nichts sehnlicher, als dass sein Sohn Thomas einmal seine Bilder ausstellen würde. Drei Söhne, drei Erfolgsgeschichten, die sich mit leichter Hand erzählen ließen – wäre da nicht dieser verstörende Hintergrund: Die Eltern sind Auschwitz-Überlebende. Der Film schildert das Dilemma der Zweiten Generation: Die Gratwanderung zwischen Selbstfindung und Verantwortung, der sie sich als Zeugen der Zeitzeugen nun einmal nicht entziehen können.
„Drei Söhne“ ist nach „Aron und die Liebe zur Oper“ die neueste Dokumentation der Wiesbadener Filmemacherin Birgit-Karin Weber. Beeindruckend und musikalisch sensibel untermalt.
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Was: Kinopremiere des Dokumentarfilms „Drei Söhne“
Wann: Samstag, 22. Oktober
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Wo: Caligari Filmbühne, Markplatz 9
Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 5 Euro
Vorverkauf oder Kasse: Tourist Information, Marktplatz 1 und an der Kinokasse der Caligari Filmbühne, Markplatz 9.
Fotos: Veranstalter