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Die Sieger des 3. Wiesbadener Scavenger Hunt stehen fest und werden am Mittwoch, 23. Mai, geehrt. Das Konzept der „Scavenger Hunts“ (übersetzt bedeutet „Scavenger“ übrigens so viel wie „Lumpensammler“) stammt aus den USA, wo sie so beliebt und verbreitet sind wie bei uns die typische Schnitzeljagd. An vielen Unis sind sie zudem ein fester Bestandteil des Campuslebens – beispielsweise in Chicago, wo studentische Teams schon seit 1987 Fragen und Aufgaben lösen. Wiesbaden gehört zu den ersten Städten in Deutschland, die dieses Konzept übernommen haben.
Ähnlich wie bei einer Schnitzeljagd müssen dabei Teams aus bis zu fünf Personen überall im Stadtgebiet Aufgaben unterschiedlichster Art lösen. Viele davon haben einen direkten Bezug zu Wiesbadens Stadtgeschichte und Kultur, so dass die Teilnehmer auf spielerische Art Interessantes und Wissenswertes über „ihre“ Stadt erfahren. Gespielt wird mittels einer eigens dafür entwickelten App.
Für die Lösung der Aufgaben haben die Teams zwei Wochen Zeit – was angesichts einer Liste von rund 150 Aufgaben nur auf den ersten Blick lang erscheint. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind jedoch zu keiner Zeit verpflichtet eine bestimmte Aufgabe zu lösen, sondern können sich aussuchen, was sie wann erledigen möchten. Die Teams, die zum Schluss die meisten Punkte sammeln konnten, können sich über einen Hauptgewinn von 500 Euro freuen. Natürlich gehen auch die Zweit- und Drittplatzierten nicht leer aus: Sie nehmen 300 und 100 Euro mit nach Hause.
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Foto: Plakat (bearbeitet)