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Das Zukunftswerk, wird ab dem 20. Januar 2025 seine Pforten im Luisenforum öffnen. Es ist nicht nur ein physischer Raum, sondern ein Symbol für den Übergang Wiesbadens in die Ära der Smart City. Hier können Menschen in Vorträgen, Workshops und interaktiven Stationen erleben, wie digitale Innovationen und nachhaltige Konzepte ihr Lebensumfeld verändern können.
Ein besonderes Highlight des Zukunftswerks ist die Präsentation wegweisender Projekte wie des "Digitalen Zwillings". Diese Technologie ermöglicht es, die Stadt virtuell abzubilden und Entwicklungen realitätsnah zu simulieren, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Die Stärke des Zukunftswerks liegt in der Einbindung der Bevölkerung. Wiesbadens Bürgermeisterin Christiane Hinninger (Bündnis 90/Die Grünen) hebt hervor, dass die Initiative darauf abzielt, die Attraktivität der Innenstadt sowohl für Bewohner als auch für Gäste zu steigern. „weil eine smarte Ausrichtung, die gleichzeitig bürgernah ist, ebenfalls zur Attraktivierung unserer Landeshauptstadt für Einheimische und Gäste beiträgt“, so Hinninger.
Kooperationen mit Partnern wie der Hochschule Fresenius und der PD – Berater der öffentlichen Hand – bringen zusätzliche Impulse. Studierende entwickeln innovative Formate, die gezielt auf die Bedürfnisse der Wiesbadener Bevölkerung eingehen, während die PD mit ihrer Expertise die strategische Weiterentwicklung unterstützt.
Maral Koohestanian, Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung, betont die zentrale Rolle der Bürgerinnen und Bürger: „Unser Ziel ist es, smarte Lösungen gemeinsam mit den Menschen zu entwickeln und dabei einen Raum für Ideen und Innovationen zu schaffen. So gestalten wir eine Stadt, die den Bedürfnissen ihrer Bürgerinnen und Bürger entspricht.“
Koohestanian betont weiter: „Im Zentrum unseres Handelns stehen die Menschen. Das Zukunftswerk wird zeigen, dass die smarte und digitale Transformation nicht Selbstzweck ist, sondern das Leben der Menschen spürbar erleichtert. Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern, um bedarfsgerechte und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.“
Finanziert wird das Zukunftswerk durch das Bundesförderprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren". Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts zeigt, wie Wiesbaden durch kluge Kooperationen und gezielte Investitionen die Zukunft seiner Innenstadt gestaltet.
Die Stadt plant, in den kommenden Wochen weitere Details zu den Angeboten des Zukunftswerks zu präsentieren. Eines ist jedoch klar: Mit der Eröffnung des Forums setzt Wiesbaden ein starkes Zeichen für eine smarte, zukunftsorientierte und bürgerzentrierte Stadtentwicklung.
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Foto: Canva