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Für viele ist der Sonntag ein Tag zum Erholen. Die Helfer:innen der Feuerwehr Wiesbaden mussten gleich zwei Mal zu größeren Einsätzen ausrücken.
Am Morgen kam es zu einem Brand in einem leerstehenden Gebäude nähe Bierstadt. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung mit unklarer Herkunft in unmittelbarer Nähe der B455.
Vor Ort konnten die eintreffenden Kräfte ein Brandgeruch wahrnehmen. Einige Minuten später wurde die Rauchentwicklung im Dachbereich eines alten und leerstehenden Ziegeleigebäudes entdeckt.
Ein Trupp unter Atemschutz begann die ersten Löschmaßnahmen mit einem C-Rohr über den Treppenraum im Dachgeschoss. Auf der Straßenseite wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um von dort die Brandbekämpfung zu unterstützten. Nach dem der Brand gelöscht war mussten umfangreiche Nachlöscharbeiten im Dachbereich und auch im Deckenbereich erfolgen. Der Einsatz dauerte knapp 1,5 Stunden.
Im Einsatz waren neben den Kräften der Feuerwache 3 auch die Freiwilligen Wehren Rambach und Sonnenberg vor Ort. Ein Rettungswagen stand für den Eigenschutz bereit. Die Polizei kümmerte sich um die Verkehrssicherungsmaßnahmen.
Am Sonntagnachmittag stürzte ein Radfahrer im Waldbereich hinter der Fasanerie. Zusammen mit einem Notarzt erfolgte die Erstversorgung und –beurteilung der Lage, um gezielt weitere Kräfte nachzuführen. Aufgrund der exponierten Lage und des Verletzungsmusters wurde eine Rettung des Patienten mittels Hubschrauber und Höhenretter vorgenommen.
Der Radfahrer wurde durch den Rettungsdienst versorgt und für den Transport stabilisiert. Anschließend konnte er im Luftrettungssack für den Transport vorbereitet werden. Begleitet von einem Höhenretter wurde der Patient zu einem Übergabepunkt nahe der Fasanerie geflogen.
Vor dort konnte er vom bereitstehenden Rettungswagen übernommen werden. Zusammen mit dem Notarzt wurde der Radfahrer in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Im Einsatz waren Kräfte der Feuerwache 1, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Polizeifliegerstaffel aus Egelsbach mit einem Hubschrauber.
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Symbolbild