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„Nachhaltigkeit ist bei uns mehr als ein Wort. Deshalb handeln wir aktiv und packen beim RhineCleanUp in unserer Heimatregion auch richtig mit an,“ sagte Frank Diefenbach, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Nassauischen Sparkasse (Naspa) - und ging mit gutem Beispiel und Unterstützung seiner Familie voran. Seiner Einladung zum gemeinsamen Müllsammeln waren mehr als 100 Naspa-Mitarbeitende gefolgt, die weitere 40 Personen mitbrachten.
Verteilt auf sieben Teams waren sie von Wiesbaden und dem Rheingau im Süden des Naspa-Geschäftsgebiets bis nach St. Goarshausen und Lahnstein im Norden unterwegs. In Wiesbaden und im Rheingau an den Standorten Eltville, Geisenheim und Rüdesheim sammelten knapp 100 Mitarbeitende der Naspa insgesamt rund 400 Kilogramm Müll.
Als Dankeschön lud die Naspa nachmittags in ihr Servicezentrum in Wiesbaden-Biebrich zu einer After-Work-Party mit Grillwürstchen und kalten Getränken ein. Neben der Unterstützung der Müllsammelaktion vor Ort setzt sich die Naspa mit ihrem Engagement für einen dauerhaften Bewusstseinswandel ein.
„Wir fühlen uns der Region, in der wir arbeiten, verpflichtet. Für uns ist es daher selbstverständlich, dass wir durch umsichtiges Handeln und langfristiges Denken den Grundstein für einen bewussten Umgang mit ihren Ressourcen legen. Jeder kann dazu einen Beitrag leisten“, so Diefenbach.
„Es ist ein schönes Gefühl, etwas für den Umweltschutz zu tun. Einige Kolleginnen und Kollegen brachten ihre Kinder mit, damit auch die Kleinsten erfahren, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen. Alle hatten viel Spaß - obwohl es schockierend ist, zu sehen, wie viele Dinge einfach weggeworfen werden,“ ergänzt Myriam Zoi Weil, Leiterin der Naspa-Filiale in Rüdesheim.
Beim RhineCleanUp, der am vergangenen Wochenende zum vierten Mal stattfand, werden die Ufer von Rhein, Mosel, Ruhr und weiterer Nebenflüsse von Abfall befreit. 2020 sammelten über 35.000 Menschen in sieben Staaten 320 Tonnen Müll, darunter Autoreifen, Grillteile, Einkaufswagen, Plastiktüten, Bierflaschen und Verpackungen aller Art.
Jährlich landen Unmengen von Müll in den Weltmeeren, die von Millionen Tonnen Plastik belastet werden. Ein Großteil des Mülls gelangt auch in Europa über die Flüsse in die Meere. Ziel der größten Müllsammelaktion Mitteleuropas ist es deshalb auch, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Müll nicht achtlos weggeworfen und im Idealfall von vornherein vermieden wird.
Sie sensibilisiert die Bevölkerung für die Themen Abfall und Umweltverschmutzung. Darum steht sie unter der Schirmherrschaft der Umweltministerien in den Anrainerländern Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
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Fotos: Naspa