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Zu einer Veranstaltungswoche mit Informationen, Hausführungen und Aktionen laden das „Wiesbadener Netzwerk für geriatrische Rehabilitation“ und das „Forum Demenz Wiesbaden“ alle Interessierten von Dienstag, 23., bis Freitag, 26. September, ein. 17 Häuser in Wiesbaden beteiligen sich an der „Tour durch Wiesbadener Pflegeeinrichtungen“.
Bürgermeister Arno Goßmann ruft Interessierte auf die Angebote der Pflegeeinrichtungen sich persönlich anschauen. „Denn die Entscheidung zwischen Pflegeheim und Pflege zu Hause fällt oft nicht leicht. Aber nicht immer lässt sich der Umzug in ein Heim vermeiden und oft werden die Angehörigen von Schuldgefühlen geplagt, wenn sie diese Entscheidung getroffen haben. Doch der Umzug in ein Pflegeheim ist kein ‚Abschieben‘. Eine Aufnahme in eine Pflegeeinrichtung ist dann sinnvoll, wenn die häusliche Pflege auch mit Unterstützung von ambulanten Hilfeleistungen nicht mehr ausreichend ist“, so der Goßmann.
Trotzdem fällt die Entscheidung für das Pflegeheim meist schwer. Die Veränderung ist oft mit großen Sorgen und Ängsten verbunden. Die eigene Wohnung wird aufgegeben, gleichzeitig tut sich aber eine neue Lebenswelt auf, die vieles bietet: eine barrierefreie Umgebung, umfassende Pflege und Versorgung sowie vielfältige Aktivitätsangebote.
Der Umzug in eine Pflegeeinrichtung kann entscheidend sein für ein Mehr an Lebensqualität und Wohlbefinden. Um den Betroffenen diesen Umzug ins Pflegeheim nicht unnötig schwer zu machen, sollten die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu gehört, dass man sich das Haus und seine Angebote persönlich anschauen sollte und dies können Interessierte bei der „Tour durch Wiesbadener Pflegeeinrichtungen“ unverbindlich.
An der „Tour durch Wiesbadener Pflegeeinrichtungen“ wirken am Dienstag, 23. September, das Ludwig-Eibach-Haus, das Robert-Krekel-Haus und das Seniorencentrum Kapellenstift mit. Am Mittwoch, 24. September, besteht die Möglichkeit, das Antoniusheim Altenzentrum, das Haus LeNa, das Clemenshaus, die Pflegezeit Tagespflege und das Lorenz-Werthmann-Haus zu besichtigen. Am Donnerstag, 25. September, nehmen das Johann-Hinrich-Wichern-Stift, das Jan-Niemöller-Haus, das Katharinenstift, das Haus Elisabeth, das Haus Sankt Hedwig sowie das Alzheimer-Tageszentrum teil. Am Freitag, 26. September, wirken die Nassauische Blindenfürsorge, das Vitanas Senioren Centrum und das Altenhilfezentrum Konrad-Arndt mit.
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Was: Tour durch Wiesbadener Pflegeeinrichtungen
Wann:
Dienstag, 23. September:
EVIM Ludwig-Eibach-Haus, Pfitznerstraße 15, 65193 Wiesbaden
Altenhilfezentrum Robert-Krekel-Haus, Kastellstraße 12, 65183 Wiesbaden
Maternus Seniorencentrum Kapellenstift, Kapellenstraße 42, 65193 Wiesbaden
Mittwoch, 24. September:
Antoniusheim Altenzentrum GmbH, Idsteiner Straße 109-111, 65193 Wiesbaden
CAP Haus LeNa, Christa-Moering-Platz 1, 65197 Wiesbaden
CAP Clemenshaus, Biebricher Allee 41, 65187 Wiesbaden
Pflegezeit Tagespflege, Helmholtzstraße 52, 65199 Wiesbaden
CAP Lorenz-Werthmann-Haus, Pfarrer-Wermelskirchen-Weg 1, 65199 Wiesbaden
Donnerstag, 25. September:
EVIM Johann-Hinrich-Wichern-Stift, Walkmühlstraße 59, 65195 Wiesbaden
EVIM Jan-Niemöller-Haus, Storchenallee 1, 65201 Wiesbaden
EVIM Katharinenstift, Rathausstraße 62-64, 65203 Wiesbaden
CAP Haus Elisabeth, Hahnemannstraße 5, 65203 Wiesbaden
CAP Haus St. Hedwig, Kärtner Straße 13, 65187 Wiesbaden
EVIM Alzheimer Tageszentrum, Rheingaustraße 114, 65203 Wiesbaden
Freitag, 26. September:
Nassauische Blindenfürsorge, Emil-Krag-Straße 5, 65205 Wiesbaden
Vitanas Senioren Centrum Sonnenberg, Danziger Straße 70, 65191 Wiesbaden
Altenhilfezentrum Konrad-Arndt, Meißener Straße 25, 65191 Wiesbaden
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Häusern, genaue Zeiten und ob eine Anmeldung erforderlich ist entnehmen sie dem Flyer. Die Broschüre zu den Infotagen können Sie hier herunterladen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseiten www.wiesbaden.de und www.forum-demenz-wiesbaden.de sowie im Amt für Soziale Arbeit. Dort ist die Geschäftsstelle des Wiesbadener Netzwerks für geriatrische Rehabilitation (GeReNet.Wi) und das Forum Demenz unter der Telefonnummer 0611 / 314676 zu erreichen.