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Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden hat im Jahr 2008 damit begonnen, ihre Straßenbeleuchtung mit energieeffizienten Leuchten zu erneuern. Die bisher eingesetzten Quecksilberdampfleuchten wurden zunächst durch Natriumdampflampen ersetzt. Die Lichtfarbe wechselte von weiß zu gelb.
Dann entwickelte sich die LED-Leuchtmittel immer rasanter weiter und so wurden dann auf die Leuchtdioden-Technik gesetzt. Seit rund vier Jahren werden in die Straßenlaternen LEDs eingesetzt.
Mit diesen neusten und modernsten Leuchtmitteln konnten erhebliche Energieeinsparungen erzielt werden. Im Jahre 2009 wurden circa 10.500.000 Kilowattstunden verbraucht, 2017 waren es nur noch 8.000.000. Diese Einsparung kommt auch der Umwelt zugute, dank weniger CO2-Ausstoß.
Gleichzeitig gelang es den Herstellern der Leuchten, die LED-Straßenleuchten so weiterzuentwickeln, dass bei geringem Stromverbrauch eine ausreichende Lichtstärke, man sprich da von Luminanz, und die notwendige Langlebigkeit erreicht wurden.
Die Stadt Wiesbaden begann im Jahr 2014 LED-Leuchten in Anwohnerstraßen im gesamten Stadtgebiet einzusetzen. In einem ersten Programm wurden 1.549 LED-Leuchten installiert. Mittlerweile wurden die LED-Straßenleuchten so weiterentwickelt, dass der Einsatz nun auch in Hauptverkehrsstraßen möglich ist.
Bis Ende 2017 hat sich die Anzahl der LED-Leuchten auf 2.754 Stück in Wiesbaden erhöht.
Möglich wurde dies durch Zuschüsse des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU) und von ESWE-Versorgung von insgesamt knapp 700.000 Euro. Das Projekt wird vom Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU), dem Projektträger Jülich (PTJ) und ESWE-Versorgung unterstützt.
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Fotos: ESWE Versorgung, Wiesbadenaktuell