ANZEIGE
Der 30 Tonnen schwere Spezial-Lastwagen, der seit der Sperrung der Salzbachtalbrücke dort stehengeblieben ist, ist geborgen. Das Schicksal des Brückenuntersichtgerätes auf dem havarierten südlichen Brückenbauwerk der Salzbachtalbrücke bewegte die Öffentlichkeit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus.
Doch nun ist es geglückt, den rund 32 Tonnen schweren Lastwagen von der Brücke schweben zu lassen. Damit ereilt ihn nicht das Sprengschicksal.
Lastwagen-Retter war in diesem Fall ein Mega-Kran und der Kranführer. Mit einer 330 Tonnen schwere Hebemaschine und einem bis zu 80 Meter ausfahrbaren Teleskopausleger wurde der rund 700.000 Euro teure Lkw an Spezialgeschirr aufgehängt.
Positioniert wurde die Rettungsmannschaft inklusive des Krans vor dem südlichen Überbau auf der Mainzer Straße (B263). Das Brückenuntersichtgerät wurde angehoben und schwebte kontrolliert zu Boden und wurde Minuten später auf der B263 abgesetzt.
Ulrich Neuroth, Direktor Niederlassung West der Autobahn GmbH: „Wir sind froh, dass die Bergung des Fahrzeugs noch vor der geplanten Sprengung abgeschlossen wurde. Wir werden weiterhin alle Hebel in Bewegung setzen, damit wir der Öffentlichkeit vor Ort schnellstmöglich wieder eine intakte Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung stellen können.“
Derweilen laufen die Infrastruktur-Sicherungsmaßnahmen weiter. Wenn diese abgeschlossen sind, dann wird die Sprengung vorbereitete. Ende Oktober Anfang November soll es soweit seit.
>>> Weitere Bilder folgen <<<
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!
Fotos: Autobahn GmbH - Maurice Kaluscha, Daniel Becker