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Am Freitagmorgen um 6:00 Uhr ging der zweite europaweite 24-Stunden-Blitz-Marathon zu Ende. Die Polizei Wiesbaden zieht eine positive Bilanz. „Die meisten Verkehrsteilnehmer hielten sich an die vorgegebene Geschwindigkeit. Durch die Aktion wurden insbesondere die Autofahrer, aber auch Bürgerinnen und Bürger für das Thema Geschwindigkeit sensibilisiert“, so Markus Hoffmann von der Polizei.
Insgesamt wurden 11.333 Fahrzeuge an fünf verschiedenen Stellen in Wiesbaden gemessen. Davon waren 464 zu schnell unterwegs. Wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung wurden die Fahrzeugführer, von den insgesamt 20 Einsatzkräften der hessischen Polizei und der Wiesbadener Stadtpolizei, herausgewunken.
446 kamen mit einer Verwarnung beziehungsweise einem Verwarngeld davon. 18 haben das Tempolimit so sehr überschritten, das ihnen in den nächsten Wochen eine Anzeige wegen zu schnellen Fahrens ins Haus flattert. In zwei Fällen droht den erwischten Personen hinter dem Steuer sogar ein Fahrverbot, sie waren mit über 31 km/h beziehungsweise 41 km/h in die Radarfalle getappt.
Bei der Kontrolle stellten die Beamten bei einem Fahrer Alkoholgeruch fest. Daraufhin musste dieser zur Blutentnahme auf das Revier gebracht werden. Bei einem weiteren Verkehrsteilnehmer wurde der Führerschein sichergestellt.
Spitzenreiter im Rahmen der Geschwindigkeitsmessung war ein Autofahrer an einer Kontrollstelle an der Bundesstraße 8 in Sulzbach. Statt der erlaubten 50 km/h wurde er mit 139 km/h gemessen. Dieser muss für mindestens vier Wochen auf seinen Führerschein nun verzichten.
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Symbolfoto