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Corona-Soforthilfe

5.000 Anträge bearbeitet: Insgesamt 51,4 Millionen Euro ausgezahlt

Von Wiesbadenaktuell

Am Montag wurden die Anträge für die Corona-Soforthilfe freigeschaltet. Bis Mittwoch wurden bereits 51,4 Millionen Euro zur Auszahlung gebracht. Das Personal zur Bearbeitung wurde stark erhöht.

02.04.2020 20:46
51,4 Millionen Euro an Corona-Soforthilfe ausgezahlt

Die Hessische Landesregierung hat die Anträge für die Corona-Soforthilfe am Montag freigeschaltet. Zahlreiche Solo-Selbstständige, Kleinunternehmen und Freiberufler haben ihre Anträge gestellt.

Al-Wazir: Erste Gelder bei Antragsstellern eingegangen

„Heute ist das erste Geld bei Solo-Selbstständigen, Kleinunternehmen und Freiberuflern auf dem Konto angekommen. Wir sind froh, dass wir so zügig helfen können und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise abfedern können“, sagten Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, Innenminister Peter Beuth sowie Finanzstaatssekretär Dr. Martin Worms am Mittwoch in Wiesbaden.

5.000 Anträge bearbeitet und bewilligt

„Nach drei Tagen wurden 51,4 Millionen Euro zur Auszahlung festgesetzt. Mittwochnachmittag waren damit knapp 5.000 Anträge bearbeitet und bewilligt.“ Der Andrang auf den Online-Antrag für die Corona-Soforthilfe ist weiter hoch, insgesamt sind rund 50.000 Anträge seit Montagmorgen über das Online-Formular des Regierungspräsidiums Kassel eingereicht worden.

Viele Anträge nicht vollständig

„Die Systeme sind stabil, derzeit kommt es, wenn überhaupt noch, nur zu sehr kurzen Wartezeiten“, sagten Al-Wazir, Beuth und Worms. Sie appellierten an diejenigen, die noch einen Antrag stellen wollen. Die Anleitung zum Ausfüllen des Onlineantrags sollte gelesen und beachtet werden. Das beschleunigt die Bewilligung. Viele Anträge, die wir erhalten, sind nicht vollständig und können daher nicht so zügig bearbeitet werden, erklären Al-Wazir, Beuth und Worms.

Personal zur Bearbeitung mehr als verdoppelt

Wegen der hohen Zahl an eingereichten Anträgen auf Soforthilfe wurde das Personal zur Bearbeitung mehr als verdoppelt: „Kein Antragssteller muss sich Sorgen machen, dass sein Fall nicht rasch bearbeitet wird. Es sind jetzt alle drei Regierungspräsidien im Einsatz, um die Bewilligung und Festsetzung noch weiter zu beschleunigen. Insgesamt 700 Frauen und Männer aus den drei Regierungspräsidien arbeiten unter Hochdruck, damit die Soforthilfe schnell dort ankommt, wo sie dringend benötigt wird“, sagte Innenminister Peter Beuth. Er wies auch noch einmal darauf hin, dass Anträge zwischen 6 Uhr morgens und 24 Uhr abgegeben werden können, auch am Wochenende.

Geld in ausreichender Höhe zur Verfügung gestellt

„Das erste Geld der Soforthilfe ist da, wo es hingehört, um die Krise zu lindern: auf den Konten etwa von Freiberuflern, Solo-Selbstständigen und Kleinunternehmen. Wir liefern die Hilfe von Land und Bund schnell. Wer aber noch keinen Antrag gestellt hat, muss nicht in Sorge sein. Das Geld wird in ausreichender Höhe zur Verfügung gestellt und kommt den Antragstellenden zugute, egal ob sie es heute, morgen oder erst in den kommenden Wochen beantragen“, sagte Finanzstaatssekretär Martin Worms.

Darlehensprogramme aufgelegt

Falls es bei den kleinen Betrieben und Solo-Selbstständigen neben der Soforthilfe zusätzlichen Bedarf an finanzieller Unterstützung des Betriebs gebe, komme zudem eines der neuen zinsgünstigen Darlehensprogramme der landeseigenen Förderbank, der WIBank, in Frage, so Wirtschaftsminister Al-Wazir. „Es gab viele Anfragen von kleinen Unternehmen, Selbstständigen und Start-ups, so dass gemeinsam mit dem Finanzministerium und der WIBank das bewährte Hessen-Mikrodarlehen auf die Bedürfnisse und die Situation der Betroffenen angepasst wurde.“

Das neue Darlehen Hessen-Mikroliquidität verschafft zu einem Zinssatz von 0,75 Prozent zusätzliche Liquidität, und zwar ohne weitere Gebühren oder Kosten. Es sind zudem keine Sicherheiten nötig. „Am wichtigsten ist in der derzeitigen Situation, dass diejenigen, denen die Einnahmen weggebrochen sind, ihre Rechnungen begleichen können und Betriebsmittel erhalten. Denn dann können sie, wenn die Einschränkungen im Wirtschaftsleben wieder langsam gelockert werden, ihre Geschäfte wieder aufnehmen“, sagte der Wirtschaftsminister abschließend.

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Symbolbild

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