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Das neue Jahr markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Unternehmensentwicklung der Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH (GWW): „Wir werden in diesem Jahr mit dem Bau von insgesamt 682 neuen Wohnungen beginnen und dafür rund 172 Mio. Euro investieren – so viel wie noch nie“, gibt GWW-Geschäftsführer Thomas Keller zum Jahresanfang bekannt. „Damit rückt unser Ziel, bis 2030 den GWW-Wohnungsbestand um rund 3.000 Einheiten zu vergrößern, in greifbare Nähe.“ Über die Hälfte der Wohnungen entsteht im geförderten und damit bezahlbaren Segment.
„Möglich wird dieses hohe Neubauvolumen, weil wir dafür bereits die entsprechenden Grundstücksflächen haben, auf denen wir größere Wohnungsquartiere realisieren können“, erläutert Keller. So soll im Frühjahr in Kostheim der Startschuss für die 171 Einheiten im neuen Lindeviertel fallen. Im Juni geht es sodann mit dem dritten Bauabschnitt im Waldviertel und dem zweiten Bauabschnitt in der Herman-Löns-Siedlung sowie dem neuen Quartier in der Carl-von-Ossitzky-Straße weiter. „Mit diesen drei Projekten entstehen fast 300 Wohnungen. Das ist das Zweieinhalbfache von dem, was wir in der Dantestraße gebaut haben“, so der GWW-Geschäftsführer.
Weitere rund 160 Einheiten entstehen ab Spätherbst Auf den Eichen (zukünftiges „Kärntner Viertel“) mit der Realisierung des ersten und zweiten Bauabschnitts. „Abgesehen von den 55 Eigentumswohnungen, die wir derzeit in der Thaerstraße bauen, entwickeln wir in diesem Jahr ausschließlich Mietwohnungen. Eine weitere gute Nachricht ist, dass wir insgesamt 334 neue Wohnungen für Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen schaffen“, sagt Thomas Keller.
Doch der Geschäftsführer macht auch keinen Hehl daraus, dass er mit Sorge in die Zukunft blickt: „An unseren größeren Bauprojekten wird deutlich, wie viel Planungs- und Abstimmungsvorlauf nötig ist, um die baurechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit die Bagger und Handwerksunternehmen auch tatsächlich loslegen können.“ Wenn es in den nächsten Jahren in diesen großen Schritten weitergehen soll, müssten dafür heute schon die Weichen gestellt werden. „Wir brauchen in Wiesbaden dringend neue Baugrundstücke, um den Wohnungsbaumotor am Laufen halten zu können“, appelliert Keller.
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Symbolfoto