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Die Wiesbadener Polizei führte am Dienstag einmal auf der Biebricher Allee sowie auf dem Gustav-Stresemann-Ring Geschwindigkeitsmessungen durch. In der Folge müssen nun einzelne Verkehrsteilnehmer ihr Fahrzeug in naher Zukunft einige Wochen in der Garage stehen lassen.
Zwischen 18:30 Uhr und 21:30 Uhr wurden auf der Biebricher Allee in Fahrtrichtung Biebrich 1.209 Fahrzeuge gemessen. Davon waren 24 schneller als die erlaubten 50 km/h. In vier Fällen müssen die Fahrer oder die Fahrerinnen mit einer Anzeige, einem Punkt und einem Bußgeld von 80, beziehungsweise 100 Euro rechnen. Der Schnellste war hier mit 83 km/h unterwegs.
602 Fahrzeuge wurden zwischen 22:00 Uhr und 1:30 Uhr auf dem Gustav-Stresemann-Ring in Richtung Berliner Straße gemessen. Hiervon waren 51 zu schnell. Es gab 36 Verwarnungen (bis 20 km/h zu schnell) und 15 Anzeigen. Innerhalb dieser 15 Anzeigen fuhren sechs Fahrzeugführer so schnell, dass sie einen Monat und in einem Fall sogar zwei Monate auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen müssen.
Der schnellste Wagen, ein VW, war mit 106 km/h, bei erlaubten 50 km/h, unterwegs. Unrühmlicher Zweitplatzierter war ein Mercedes-Benz mit 96 km/h.
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