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Die Angst bei den Beschäftigten geht um. Bei der insolventen Drogeriekette Schlecker sollen mindestens 2.000 der 5.400 Filialen geschlossen werden. In diesem Zuge verlieren auch knapp 12.000 Beschäftigte, überwiegend Frauen, ihre Arbeit. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz wird voraussichtlich am 1. April am Amtsgericht Ulm das Insolvenzverfahren eröffnen. Am Montag kursierte eine Liste von Filialen im Internet, die noch in diesem Monat kurzfristig geschlossen werden sollten. Bundesweit finden am 15. März Betriebsversammlungen statt, um die Mitarbeiter zu informieren.
In einem 68-seitigen Dokument, die der Südwestrundfunk am Montag veröffentlichte, sollen folgende Geschäfte im Stadtgebiet Wiesbaden betroffen sein:
Wiesbaden Innenstadt
In den Stadtteilen Kastel und Kostheim
Foto: Stefan Becker