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Taschendiebe haben gerade in der Vorweihnachtszeit Hochkonjunktur. Die Innenstädte sind voll, die Menschen suchen hektisch nach den letzten Geschenken oder gönnen sich eine kurze Auszeit auf den Weihnachtsmärkten. Und nun schlägt die Stunde der Taschendiebe. Im dichten Gedränge ist es oftmals ein Leichtes, Geldbörsen und andere Wertgegenstände zu stehlen. So geschehen in mehreren Fällen in der Wiesbadener Innenstadt und auch in Vororten.
Am Samstagnachmittag wurden mindesten drei umgehängte Handtaschen von Dieben geöffnet und die darin befindlichen Geldbörsen samt Bargeld entwendet. Die gesamte Handtasche wurde einer Mutter aus dem Kinderwagen entwendet, weil gewissenlose Täter die kurze Ablenkung des Opfers durch ihre Kinder ausnutzten.
In Biebrich wurde ein 81-Jähriger auf den wenigen Metern zwischen Einkaufsmarkt und seinem abgestellten Pkw von einer Frau angerempelt. Wie sich später herausstellte, war dies natürlich kein Zufall. Vielmehr sollte auch ihm seine Geldbörse aus der Jackentasche gestohlen werden. Die Frau wird als 20 bis 25 Jahre alt, 1,60 Meter bis 1,70 Meter groß, schlank, mit schwarzen Haaren, dunklen Augen und dunklem Teint beschrieben. Sie habe ein Kopftuch getragen und gebrochen deutsch gesprochen.
Hinweise zu den Taschendiebstählen nimmt das 5. Polizeirevier unter der Rufnummer 0611 / 345-2540 entgegen.
Symbolfoto: Polizei Beratung