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Die „AEG Signum GmbH“ unterstützt benachteiligte Jugendliche eine fundierte Ausbildung zu geben und anschließend den Einstieg in das Berufsleben zu finden. Das Bildungszentrum in Hofheim wird in der Kategorie „Berufliche Förderung durch Unternehmen, Vereine und öffentliche Initiativen“ ausgezeichnet. Insgesamt vergibt DEICHMANN ein Preisgeld von 100.000 Euro an die Finalisten. Die genaue Platzierung wird erst am 8. November bei der Preisverleihung in Köln bekannt gegeben.
Schirmherren des Preises sind Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und Sebastian Krumbiegel, Solokünstler und Leadsänger der Band DIE PRINZEN. Die Auszeichnung verleiht Förderpreis-Initiator Heinrich Deichmann, Vorstandsvorsitzender von Europas größtem Schuheinzelhändler, um das Unternehmen für sein vorbildliches Engagement zu ehren.
Derzeit werden bei der „AEG Signum GmbH“ im hessischen Hofheim 155 jugendliche Hartz-IV-Empfänger ausgebildet. Sie machen eine Lehre zum Metallbauer, Elektroanlagenmonteur oder Fertigungsmechaniker. Außerdem bietet die „AEG Signum GmbH“ Ausbildungen im Bereich Fachinformatik, im Einzelhandel und in der Bürokommunikation an. Viele Jugendliche, die hier einen Ausbildungsplatz bekommen haben, bezeichnen diese Möglichkeit als ihre „letzte Chance“. Aufgrund von Obdachlosigkeit, Jugendkriminalität, Drogen, Überschuldung oder soziokulturellen Integrationsproblemen hatten sie keine Zukunftsperspektive.
Der Ausbilder im Hofheimer Bildungszentrum bringt den Jugendlichen nicht nur die fachlichen Kenntnisse nahe, sondern fungiert auch als zentraler Ansprechpartner, Begleiter und Förderer. Kenntnis der aktuellen Lebenssituation gehört für ihn genauso dazu wie die Aufbereitung der Ausbildungsinhalte. Darüber hinaus erfüllt der Ausbilder die Rolle des Vorgesetzten, um die Jugendlichen mit den Anforderungen der Arbeitswelt vertraut zu machen. Ergänzt wird die fachliche Ausbildung durch den Besuch der Berufsschule und Praktika in Handwerksbetrieben.
„Mit seinem Konzept setzt das Unternehmen kein Benachteiligten-Programm um, welches die Defizite der Jugendlichen ausbügeln will, sondern sucht gezielt nach ihren Stärken und Interessen. Damit einher geht auch eine Reflexion der bisherigen Probleme, um aus ihnen lernen zu können. Das zahlt sich aus: 60 Prozent der Jugendlichen schaffen hier den Abschluss, wovon wiederum dreiviertel eine Stelle auf dem ersten Arbeitsmarkt bekommen“, begründet Heinrich Deichmann die Entscheidung der Jury des DEICHMANN-Förderpreises, das Unternehmen unter die Besten in seiner Kategorie zu wählen.