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Der Wiesbadener Kreisverband der AWO ist zahlungsunfähig ab Ende November. Nun droht die Insolvenz. Das erklärte der stellv. Vorsitzende Franz Betz. Zuvor wurde vorgeschlagen, dass die 420 Mitarbeiter Gehaltseinbußen hinnehmen. Dem stimmten aber nur 43 Prozent zu – zu wenig, um eine Insolvenz zu verhindern.
„Dass nun die beiden neuen ehrenamtlichen Vorsitzenden nach zehn Monaten eine mögliche Insolvenz in den Raum stellen, ist für alle Betroffenen frustrierend. Wenn sich nicht noch mehr Mitarbeiter zum Verzicht bereit erklären, dann ist dies das traurige Ergebnis von jahrzehntelangen korrupten Machenschaften einer gewissenlosen Selbstbedienungsclique um Familie Jürgen Richter. Welche Konsequenzen haben eigentlich vor allem die SPD, aber auch die Grünen aus den Machenschaften derjenigen gezogen, die ein entsprechendes Parteibuch von ihnen haben? Diese Frage wird angesichts einer möglichen Insolvenz wieder aktueller denn je“, so Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag.
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Bild:Logo AfD-Fraktion Hessischer Landtag