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Pandemie

Alle hessischen Impfzentren schließen

Von Wiesbadenaktuell

Nach 270 Tagen und rund 4,7 Millionen Impfungen ist Schluss: alle 28 hessischen Impfzentren schließen am Donnerstag. Innenminister Peter Beuth dankt den Mitarbeitenden für ihren Einsatz im Kampf gegen Corona.

29.09.2021 14:07
Ab Donnerstag sind alle hessischen Impfzentren geschlossen.

Anlässlich der morgigen Schließung aller Impfzentren in Hessen hat Innenminister Peter Beuth den mehr als 5.000 beteiligten Mitarbeiter:innen in den Zentren für ihren monatelangen Einsatz gedankt und eine positive Bilanz gezogen. Rund 4,7 Millionen einzelne Schutzimpfungen sind in den 28 hessischen Impfzentren gegen das Corona-Virus verabreicht worden (Erstimpfungen: 2.479.664; Zweitimpfungen: 2.189.854, Auffrischungsimpfungen: 32.858; Stand: 28.09.2021). Damit beträgt der Anteil an allen in Hessen bis heute erfolgten Impfungen (Gesamtanzahl: 8.059.091; Stand: 28.09.2021) knapp 60 Prozent.

Geschichte geschrieben

„In unseren 28 hessischen Impfzentren ist von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den mehr als 270 vergangenen Tagen Geschichte geschrieben worden. Als unsere Landkreise und kreisfreien Städten Ende 2020 innerhalb kürzester Zeit mit dem Aufbau der Einrichtungen betraut wurden, gab es keine Blaupausen oder Erfahrungswerte, auf die zurückgegriffen werden konnte. Der Betrieb der Impfzentren, die damit verbundene Logistik, der Umgang mit der anfänglichen Mangelware und dem ultratiefgekühlten Impfstoff, die Buchungen von Impfterminen oder die Entsendung mobiler Impfteams mussten von Grund auf neuaufgesetzt werden. Ohne die engagierte Arbeit der Tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ohne den engen Schulterschluss mit unseren Kommunen wäre diese logistische Mammutaufgabe nicht zu stemmen gewesen. Unsere Impfzentren wurden schnell zum Stabilitätsanker für den millionenfachen Schutz vor dem Corona-Virus in Hessen. Mit mehr als 4,7 Millionen Impfungen wurde bis zum heutigen Tag unter höchsten Standards hervorragende Arbeit erbracht. Ich danke den vielen Tausend Menschen, die mit großer Verantwortungsbereitschaft in einem gemeinsamen Kraftakt schnell und entschlossen den gerechten und wohnortnahen Zugang zu den Impfungen in den vergangenen neun Monaten sichergestellt haben“, so Innenminister Peter Beuth.

Unerlässlich für den Kampf gegen Corona

Die 28 hessischen Impfzentren (IZ) waren insbesondere zu Beginn der Pandemie, als noch keine ausreichenden Impfstoff-Mengen zur Verfügung standen, unerlässlich für einen gerechten Zugang zur Schutzimpfung. Sie waren Anlaufstelle für den flächendeckenden, wohnortnahen und verlässlichen Schutz vor dem Corona-Virus in Hessen. Die Einrichtung und der Betrieb der IZ wurden auch deshalb notwendig, da anfänglich nur geringfügige Mengen von Impfstoff zur Verfügung standen, die anfangs ganz speziellen Anforderungen bezüglich der Transport- und Lagerbedingungen unterlagen. Zudem war es das Ziel, so schnell und effizient wie möglich alle Vorkehrungen zu treffen, um eine Vielzahl von Bürger:innen schnell impfen zu können.  

Von den über 60-jährigen geimpften Hess:innen wurden in den Impfzentren mehr als 62 Prozent vollständig immunisiert. In der Altersklasse 59 bis 18 Jahren betrug dieser Anteil 52 Prozent, bei den 17 bis 12-jährigen insgesamt 47 Prozent.

Verabreichte Dosen

Mehr als 3,2 Millionen Impfungen erfolgten in den Impfzentren mit dem Impfstoff von Biontech. Darüber hinaus wurden mehr als 800.000 Moderna-, mehr als 600.000 AstraZeneca- und mehr als 80.000 Impfungen mit dem Einmalimpfstoff von Johnson&Johnson vorgenommen.

Impfungen gehen weiter

Einhergehend mit ausreichend vorhandenem und logistisch einfacher zu verteilenden Impfstoff ist die von Beginn der Impfkampagne vorhergesehene Regelversorgung durch Haus- und Fachärzt:innen sowie den Öffentlichen Gesundheitsdienst ab dem 1. Oktober 2021 sichergestellt. Die Hessische Impfstrategie zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus wird dann von den beiden stabilen Säulen Ärzteschaft und Öffentlicher Gesundheitsdienst getragen. Dies gilt natürlich auch für die wichtigen Auffrischungsimpfungen.

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Symbolfoto

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