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Nachdem der Markt 2010 wegen der Umgestaltung nicht auf dem Kellereiplatz, sondern im Bereich Am Untertor stattfand, hieß es für die Besucherinnen und Besucher diesmal: Gefeiert wurde wieder am gewohnten Standort Kellereiplatz, aber auch an ganz neuen Orten – wie dem Chinonplatz und der Elisabethenstraße.
„Schausteller und Imbissbetreiber und die Anwohner rund um die Veranstaltungsbereiche sowie die Gäste mussten sich erneut umstellen, neue und neu gestaltete Standorte testen, zu alten Plätzen zurückkehren, neue Wege und Parkplätze finden. Dafür gebührt allen ein ganz großer Dank“, so Erster Stadtrat Wolfgang Exner zum Abschluss des Gallusmarktes.
„Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen, auch ein bisschen Kritik und wir werden gemeinsam mit den Schaustellern schauen, wie sich der Gallusmarkt 2012 noch attraktiver gestalten lässt.“
Bei allen Veranstaltungen, insbesondere aber beim Gallusmarkt, müssen vor und hinter den Kulissen zahlreiche Menschen engagierte Arbeit leisten, damit eine Veranstaltung dieser Größenordnung reibungslos verläuft und die Gäste sich gut aufgehoben fühlen und zufrieden sind.
Erster Stadtrat Exner dankte allen Beteiligten, die den Gallusmarkt erneut zur Attraktion für die Region gemacht haben, insbesondere dem Verein Industrie, Handel, Handwerk, der mit dem Ländlichen Markt, dem Kunsthandwerkermarkt und dem verkaufsoffenen Sonntag ganz wesentliche Anziehungspunkte geschaffen habe.
„Den Bürgerinnen und Bürgern, die in der Innenstadt und rund um das Festgelände wohnen, gebührt ein besonderes Dankeschön“, betonte der Erste Stadtrat. Wenn die Anwohner nicht – wie auch bei anderen Veranstaltungen – Verständnis für die unvermeidlichen Belastungen zeigen würden, dann wäre der Gallusmarkt nicht so erfolgreich und nicht so beliebt.
Erneut hatte die städtische Ordnungsbehörde in Kooperation mit der Polizei, den MT-Scouts und Mitarbeitern aus dem Haus der Jugend vorbeugende Maßnahmen zum Thema Jugendliche und Alkohol ergriffen und auch während des Marktes selbst die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes kontrolliert.
Nicht zu vergessen sind die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hofheim, des Deutschen Roten Kreuzes sowie der Polizeistation Hofheim. Während der Markttage zeigten sie alle Präsenz.
Eine Menge Arbeiten werden eher im Verborgenen erledigt. Sie sind jedoch ebenso wichtig wie andere, damit der Markt „rund“ läuft. Die Mitarbeiter der Stadtwerke sorgten für die Beschilderung und die Wasseranschlüsse – und am Ende war die Stadtreinigung im Einsatz, damit das Festgelände so rasch wie möglich wieder sauber war.
Aber ohne Strom läuft gar nicht - dafür sorgte die Elektrofirma Katzmann und für die Müllentsorgung war erneut die Firma Meinhardt verantwortlich - allen zollte der Erste Stadtrat Exner seinen Dank ebenso wie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung.
Kaum ist der Gallusmarkt vorbei, gehen die Vorarbeiten für den Adventsmarkt in die Schlussphase, denn dieser findet am Wochenende des 3. und 4. Dezember statt.
Zum diesem Adventsmarkt in der Hauptstraße, von der Frankfurter Volksbank bis zur Neugasse, haben bereits 25 Standbetreiber mit Hütten der Vereinsringe Hofheim und Langenhain ihre Zulassung erhalten. Hinzu kommen circa 50 Anbieter mit eigenen Ständen. Ein abwechslungsreiches Angebot wird Schmuck, Seifen, Filz- und Holzarbeiten, Strickmützen und -taschen, Korbwaren, Honig, Selbstgenähtes, Weihnachtsdekorationen und vieles mehr umfassen. Auch das Speisen- und Getränkeangebot kann sich sehen lassen.
Vom klassischen Glühwein über heiße und kalte Softgetränke bis zur Caipirinha, von der Bratwurst bis zum Bratapfel reicht die Palette, die Schulen, Vereine, Gewerbetreibende und Privatpersonen an ihren Ständen anbieten.
An beiden Tagen wird sich ein Kinderkarussell vor dem alten Rathaus drehen. Am Sonntag ist die Jahrhundertkonzertorgel von Gerd Gröhl im Bereich der Frankfurter Volksbank zu bestaunen und zu hören.
Wie immer wird der Markt am Samstag um 12.00 Uhr eröffnet. Orchester und Chöre haben bereits ihr Kommen zugesagt und dem Adventsmarkt einen festlichen musikalischen Rahmen geben.