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Anlässlich der Verleihung des Alexej-von-Jawlensky-Preises der Landeshauptstadt Wiesbaden an den US-Amerikanischen Künstler Frank Stella verlängert das Museum Wiesbaden die Sonderausstellung "Alles! 100 Jahre Jawlensky in Wiesbaden".
Das Arbeiten in Serie kennzeichnet das Schaffen Stellas, wie auch des expressionistischen Malers Alexej von Jawlensky, der in seinem Spätwerk für seine Meditationen bekannt ist. Die Museumsgäste sollen bis Sonntag, 14. August, die Gelegenheit haben, die Querbezüge zwischen den Künstlerpositionen vergleichen zu können.
Die Jubiläumsausstellung "Alles! 100 Jahre Jawlensky in Wiesbaden" präsentiert Jawlenskys gesamtes Schaffen: von den expressiven Köpfen bis zum seriellen Spätwerk. Erstmals in der Geschichte des Museums Wiesbaden wird der eigene Bestand komplett präsentiert, gespickt mit Anekdoten und Geschichten aus dem Leben des Künstlers und unserer darauf aufbauenden Sammlung.
Neben zahlreichen Schenkungen überreichte Angelica Jawlensky Bianconi, die Enkelin des Künstlers, die deutsche Einbürgerungsurkunde ihres Großvaters dem Museum Wiesbaden als symbolischen "Grundstein" des zukünftigen "Forschungsarchivs Alexej von Jawlensky". Das Alexej von Jawlensky-Archiv (Muralto/CH) wird bis 2025 sukzessive dem Museum Wiesbaden übergeben.
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Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert