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Der Seniorenbeirat in der Landeshauptstadt Wiesbaden lädt am Montag, 5. Februar, um 15:00 Uhr, zu der Informationsveranstaltung “Smart City - Behördengänge leicht und einfach von zu Hause aus erledigen“ in den Stadtverordnetensitzungssaal des Rathauses, Schlossplatz 6, ein. Seit dem 1. Juli hat die Landeshauptstadt Wiesbaden ein Dezernat für Smart City, Europa und Ordnung.
Der Seniorenbeirat organisiert regelmäßig die sogenannte “Montagsveranstaltung“ mit interessanten Themen. Die kommende Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Dezernat VII – Dezernat für Smart City, Europa und Ordnung und dem Seniorenbeirat ausgerichtet. Unter dem Motto “Smart City“ setzt die Landeshauptstadt auf innovative Konzepte, um das städtische Leben effizienter, nachhaltiger und vor allem lebenswerter zu gestalten. Doch was bedeutet „Smart City“ eigentlich? Diese Frage und viele weitere werden von Referentinnen und Referenten aus dem neuen Dezernat VII beantwortet.
„Als erstes Smart City Dezernat deutschlandweit setzen wir uns dafür ein, unsere Landeshauptstadt Wiesbaden nicht nur auf technologischer Ebene weiterzuentwickeln, sondern auch durch eine umfassende Vernetzung auf sozialer, ökologischer und innovativer Ebene. Unser Ziel ist es, eine inklusive und zugängliche Stadt unabhängig von Alter oder Herkunft zu schaffen, in der Transparenz und Partizipation im Mittelpunkt stehen“, betont Wiesbadens Smart City-Dezernentin Maral Koohestanian.
Gleichzeitig werden Mitarbeitende aus dem Dezernat II der Bürgermeisterin sowie aus dem Dezernat für Soziales, Bildung und Wohnen spannende Einblicke zu Themen und Projekten geben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt neben der digitalen Transformation auch auf der Vermittlung von Wissen über die Nutzung von Online-Services, wie beispielsweise das Abmelden eines KFZs oder das Bestellen von Urkunden aus dem Standesamt. Auch die gemeinsame Installation der AusweisApp zur Nutzung der Online-Ausweisfunktion wird ein Bestandteil der Veranstaltung sein.
„Digitale Teilhabe ist nicht nur ein Schlagwort, sondern ein entscheidender Beitrag zur Förderung von Lebensqualität und sozialer Integration im Alter einer smarten Stadt. Eine Stadt ist nur dann smart, wenn sie vernetzt ist. Deswegen ist mir die digitale Teilhabe, unabhängig von Alter, Herkunft oder Ausbildung besonders wichtig, damit alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen – wenn sie wollen - von den neuen Technologien profitieren können“, ergänzt Koohestanian.
In der gemeinsamen Montagsveranstaltung am 5. Februar erfahren Bürgerinnen und Bürger darüber hinaus, wie sie vorhandene digitale Instrumente, wie beispielsweise die neue Datenplattform oder auch das Bürgerservice-Portal, effektiv nutzen können. Der Fokus liegt dabei auf den innovativen Aspekten einer digitalen Stadtentwicklung. Geplant ist, anhand zahlreicher praxisnaher Beispiele zu zeigen, wie einfach und zeitsparend der Alltag in einer Smart City gestaltet werden kann. So wird unter anderem das Bürgerbüro mit dem Bürgerkoffer vor Ort sein, um direkt die Online-Ausweisfunktion aktivieren zu können.
„Damit eine Stadt mit seiner Verwaltung, den Dienstleistungen, Geschäften und sportlichen und kulturellen Angeboten überall und fast zu jeder Zeit präsent und ansprechbar ist, braucht es die Entwicklung einer Smart City. Dazu gehören Sender (Anbieter) und Empfänger (Interessierte). Da können, wollen und müssen wir Ältere mitmischen und die Technik muss leicht verständlich und leicht bedienbar sein“, sagt die Vorsitzende des Seniorenbeirates Angelika Dortmann.
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Symbolfoto: Stadt Wiesbaden