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Geschwindigkeit ist der Killer Nummer eins im Straßenverkehr. Im Januar 2018 kamen 224 Menschen auf deutschen Fahrbahnen ums Leben, das waren 5 Verkehrstote weniger als im Januar 2017, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen Anfang dieser Woche mitteilte. Rund 26.300 Menschen wurden bei Unfällen verletzt. Das entspricht einer Zunahme um 4,0 Prozent.
Insgesamt nahm die Polizei im Januar 2018 rund 205.800 Straßenverkehrsunfälle auf, 2,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Bei rund 20.100 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, das waren 4,5 Prozent mehr Unfälle als im Januar 2017. Dagegen ist die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, um 3,6 Prozent auf rund 185.600 zurückgegangen.
In Hessen kam es im Januar zu insgesamt zu 2.051 Unfällen, und somit um einen Anstieg um 9,3 Prozent. Dabei wurden 2.030 Personen (+9,3 Prozent) verletzt und 21 getötet. Zwei mehr als noch im Januar 2017.
Diese hohen Zahlen sind auch auf überhöhte Geschwindigkeit von den Verkehrsteilnehmern zurückzuführen. Je schnell ein Fahrzeug ist, desto höher ist auch die kinetische Energie beim Zusammenpralle mit einem Pkw, Lkw oder Motorrad beziehungsweise einem festen Gegenstand.
Wenn einem das eigene und auch das Leben anderer Menschen wichtig ist, dann sollte man genau überlegen, ob "Rasen" unbedingt sein muss! Denn jeder von uns hat nur ein Leben und auch die Gesundheit ist nicht ersetzbar!
Bereits aus diesen zwei Gründen sollte man vorschriftsmäßig fahren und die Geschwindigkeit nicht unterschätzen.
Nach Ostern versteckt sich die Polizei wieder mit ihren Radargeräten, um Raser herauszufiltern.
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Die aktuellen Messstellen:
Wiesbaden:
Rheingau-Taunus-Kreis:
Main-Taunus-Kreis:
Polizeiautobahnstation Wiesbaden:
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass es neben den veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.
Symbolfoto