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Rund 50 Digitalisierungslotsinnen und -lotsen aus allen Wiesbadener Ämtern tauschten sich bei einem Digitalisierungslotsen-Camp am Dienstag, 25. Januar, und Mittwoch, 26. Januar, über die Zukunft der digitalen Stadtverwaltung aus.
„Die Digitalisierung ist eine Herausforderung für die Kommunen. Wir als Landeshauptstadt sind bereits in vielen Bereichen am Puls der Zeit, aber es bleibt eine Mammutaufgabe für die nächsten Jahre. Die Zukunft der Stadtverwaltung heißt Apps statt Akten und Software statt Stempel“, machte Dezernentin Christiane Hinninger zu Beginn des Camps deutlich.
„Die Digitalisierungslotsen werden diesen Prozess weiter beschleunigen, denn Digitalisierung gelingt nur gemeinsam. Davon profitieren Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine - also die gesamte Stadtgesellschaft.“
Seit 2021 vernetzt die Stadt mit dem Konzept der Digitalisierungslotsenden die unterschiedlichen Verwaltungsbereiche, um eine übergreifende Kundenperspektive zu etablieren und Synergien zu nutzen.
Die Lotsen unterstützen Ämter auf dem Weg in die digitale Zukunft, sind Ansprechpartner im Amt und Multiplikator für alle Themen rund um die Digitalisierung. Sie optimieren Prozesse, koordinieren IT-Projekte und treiben die Umsetzung des Onlinezugangsgesetztes (OZG) voran. Dabei haben Sie die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Blick.
Im Camp lernten die Teilnehmenden die verschiedenen Werkzeuge und Methoden zur Umsetzung kennen. „Nur mit einheitlichen Standards können wir schnell und effizient vorankommen“, ist sich Silke Lehnhardt, Leiterin des Amtes für Innovation, Organisation und Digitalisierung sicher.
Nach fast drei Jahren Pandemie war das DigiLots:innen Camp eine willkommene Gelegenheit zum persönlichen Austausch und Netzwerken.
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Foto: Pixabay