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Die Wiesbadener Filmemacherin Birgit-Karin Weber hat den Opernregisseur Aron Stiehl ein Jahr mit der Kamera begleitet. Entstanden ist dabei ein behutsames Porträt, das mit viel Liebe zum Detail das rastlose Leben eines Künstlers zwischen Alltagsnormalität und künstlerischer Kreativität zeigt. Der dabei entstandene Film „Aron und die Liebe zur Oper“ läuft am Samstag, 23. März, im Caligari.
Aron Stiehl hat sich in der deutschen Opernszene einen Namen gemacht. Der freie Regisseur, der in Wiesbaden geboren wurde und aufwuchs und nun in Berlin lebt, brillierte 2012 unter anderem mit viel beachteten Produktionen von Rossinis „Barbier von Sevilla“ in Münster und Wagners „Tannhäuser“ in Karlsruhe. Im Wagnerjahr 2013 wird er zum ersten Mal in Bayreuth „Das Liebesverbot“ (Wagners einzige komische Oper) inszenieren. Der Erfolg, den der Regisseur mit seiner Arbeit erreicht, hat auch seinen Preis: Das Leben aus dem Koffer bringt eine gewisse Heimatlosigkeit mit sich. Aber über alle Entbehrungen dominiert letztendlich doch die Liebe zur wunderbaren Opernmusik.
Birgit-Karin Weber wird die Vorstellung in der FilmBühne am Vorstellungsabend besuchen.
Karten zu 6 Euro, ermäßigt 5 Euro, gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und täglich von 17:00 bis 20:30 Uhr an der Kinokasse der Caligari Filmbühne.