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Zu Beginn der Corona-Krise wurden Krankenhäuser von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn aufgefordert, planbare Behandlungen und Eingriffe zu verschieben, um Kapazitäten für Corona-Patienten vorzuhalten. Nachdem die Infektionswelle abklingt, sollen die Kliniken langsam in den Regelbetrieb zurückkehren. Es können jetzt wieder alle medizinisch notwendigen Untersuchungen, Behandlungen und Operationen durchgeführt werden. Damit kann die Paulinen Klinik schrittweise wieder ihre ganze Bandbreite des ambulanten und stationären Behandlungsspektrums anbieten. Auch die Info-Abende rund um die Geburt finden wieder regelmäßig statt.
„Die derzeitige Situation erlaubt eine grundsätzliche Wiederaufnahme der elektiven Eingriffe, was auch den Interessen der Patienten, die auf Behandlungen warten, Rechnung trägt. Es ist aus mehreren Gründen sinnvoll und wichtig, jetzt die Behandlung anderer Erkrankungen wieder gezielt aufzunehmen. Kein Patient soll aufgrund einer verschobenen Therapie unnötig lange leiden, wir wollen keine Verschlechterung des Zustands durch Verzögerungen riskieren, und wir sollten den Rückstau an Operationen möglichst zügig abbauen“, erklärt Geschäftsführer Norman Westphal.
Durch eine strikte Trennung der Bereiche zur Versorgung von COVID-Fällen müssen die Patienten auch keine Sorge vor einer Ansteckung haben. Das Team der Asklepios Paulinen Klinik hat in den letzten Wochen bewiesen, dass es schnell und flexibel auf alle Eventualitäten vorbereitet ist und die Lage im Griff hat. Noch vor den ersten Corona-Fällen in Wiesbaden wurden eine Task-Force ins Leben gerufen, Konzepte entwickelt und Mitarbeiter vorbereitet.
Zur Sicherheit aller werden nun alle Patienten pauschal auf COVID-19 in Absprache mit den ambulanten Versorgern getestet, sodass eine Versorgung auch individuell auf die Situation angepasst werden kann. Die Paulinen Klinik ist in der Lage, Patienten mit und ohne Corona ohne die Gefahr einer Durchmischung zu versorgen. Hierzu ist eine Trennung in grüne, gelbe und rote Bereiche vorgenommen worden, in denen Patienten geschützt versorgt werden können. Die Paulinen Klinik bietet damit im Einklang mit den politischen Vorgaben wieder ihr gesamtes Behandlungsspektrum an und setzt neben moderner Medizin auf höchstem Qualitätsniveau auch weiterhin auf eine sehr persönliche patientenorientierte Betreuung.
Auch Sprechstundentermine können wieder regulär vereinbart werden. Dabei ist für viele Sprechstunden eine Online-Terminvergabe möglich, auch können Terminabsprachen kurzfristig getroffen werden.
Mit der Wiederaufnahme der Informationsveranstaltungen rund um die Geburt am 9. Juli kehrt auch in der Geburtshilfe nach und nach wieder Normalität ein. Die Veranstaltung findet alle 14 Tage donnerstags um 19:00 Uhr im Klinik-Bistro statt. Insgesamt können sich pro Abend 15 Paare anmelden.
Für den nötigen Abstand wird gesorgt. Mund- und Nasenschutz ist während der Veranstaltung ein Muss. Weitere Infos zur Veranstaltung gibt es auf der Klinikhomepage unter www.asklepios.com/wiesbaden.
Trotz der langsamen Rückkehr zum Normalbetrieb ist die Klinik nach wie vor gut auf die Versorgung von Corona-Patienten vorbereitet – auch auf einen möglichen Wiederanstieg der Infektionszahlen. So kann die Anzahl der Beatmungsplätze auf der Intensivstation erhöht werden. Auch die Kapazitäten für die Versorgung von COVID-Patienten werden weiterhin vorgehalten.
Die Behandlung erfolgt auf eigens dafür abgetrennten Stationen und einem definierten Bereich der Intensivstation und mit der entsprechenden vom RKI definierten Schutzausrüstung. Die Bereiche können im Bedarfsfall erweitert werden. Durch eine strikte Trennung der Bereiche und Zimmer-Isolierung besteht kein erhöhtes Ansteckungsrisiko für andere Patienten. „Wir können kurzfristig und flexibel auf wieder steigende Infektionszahlen reagieren. Wir monitoren die Situation genau. Unser Personal und vor allem unsere Taskforce sind vorbereitet, geschult und wissen, wann welche Maßnahmen frühzeitig einzuleiten sind. Alle Mitarbeiter sind auf diese besondere Situation eingestellt.“, erklärt Westphal.
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