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Die zunehmende Verbreitung der COVID-19 Viruserkrankung und die dadurch bedingten, weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens stellen eine große Herausforderung für die Gesellschaft und die Wirtschaft dar.
Bei A.T.U steht der Schutz der Mitarbeiter und Kunden an erster Stelle. Daher hat die A.T.U Gruppe am Dienstag entschieden, bis auf Weiteres den Betrieb der Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorübergehend zu unterbrechen. Damit soll das Ziel unterstützt werden, die Virusausbreitung zu verlangsamen. Der Verkauf von Produkten, Reifen und Kfz-Ersatzteilen im A.T.U Onlineshop www.atu.de wird jedoch fortgesetzt.
Die Unterbrechung des Filialbetriebes erfolgt ab Mittwoch schrittweise. Es werden zunächst alle bestehenden Kundenaufträge abgearbeitet und die in den A.T.U Werkstätten befindlichen Kundenfahrzeuge an die Kunden übergeben. Anschließend wird der Filialbetrieb vorübergehend ausgesetzt.
Die bei A.T.U eingelagerten Radsätze können bis zum 31. Mai weiter eingelagert bleiben. Zusätzliche Kosten entstehen den Kunden dadurch nicht. Kunden mit Terminvereinbarung werden von A.T.U kontaktiert, um eine Verschiebung des Termins zu vereinbaren. Für die von der zeitweiligen Schließung betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland wird das Unternehmen die von der Bundesregierung beschlossenen Regelungen zur Kurzarbeit wahrnehmen.
A.T.U arbeitet parallel daran, kurzfristig regionale Schwerpunkt-Filialen mit einem Kfz-Werkstatt-Notbetrieb zu installieren. Dies soll der Sicherstellung der notwendigen Grundversorgung dienen. Es werden hier besondere Vorkehrungen zum Gesundheitsschutz von Mitarbeitern und Kunden ergriffen. Nähere Informationen zu den Standorten und Abläufen folgen kurzfristig.
Wie lange diese Maßnahmen andauern, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. In Anlehnung an die verschiedenen Allgemeinverfügungen zur Beschränkung des öffentlichen Lebens geht A.T.U derzeit von einer Unterbrechung mindestens bis zum Samstag, 4. April, aus. Diese vorübergehende Einschätzung wird fortlaufend überprüft und an die weitere Entwicklung angepasst. Werkstatt-Termine können online voraussichtlich wieder ab 14. April gebucht werden.
„In dieser außergewöhnlichen Situation, die wir derzeit in Europa wegen der Corona-Krise erleben, muss auch bei A.T.U der Gesundheitsschutz an erster Stelle stehen. Wir werden alles daran setzen, einen Notservice an einzelnen Standorten sicherzustellen, um unsere Kundinnen und Kunden weiter mobil zu halten. Als Teil von Mobivia, dem europäischen Marktführer für Kfz-Werkstätten, ist A.T.U in eine leistungs- und kapitalstarke Gruppe eingebunden. Dies wird uns erleichtern, diese schwierige Situation zu bewältigen“, erklärt Matthieu Foucart, Vorsitzender der A.T.U-Geschäftsführung.
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Alle aktuellen Informationen, eine Liste mit wichtigen Fragen sowie in Kürze eine Übersicht der Notbetriebe inkl. der jeweiligen Öffnungszeiten finden Sie unter www.atu.de.
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