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Vor ausverkauften Rängen ließ der in Berlin lebende Roger Pabst im Christian Zais Saal des Wiesbadener Kurhaus Frank Sinatra mit Liedern wie „Trumpet Blues“, „The Lady is a Tramp“ oder „I love Paris“ auferstehen – nicht in Persona, aber doch zumindest die gute der 40er und 50er Jahre. Die Zeit von Jazz, Swing und den großen Big Bands. Die Zeit von Frank Sinatra, den Pabst noch selbst live auf der Bühne sehen und bewundern durfte.
Die Frank Sinatra Show ist nicht irgendeine Show, nicht irgendein Konzert mit der wahllosen Aneinanderreihung von Songs – und keine Retro-Veranstaltung. In der Show nimmt Pabst sein Publikum mit auf die Reise, mit in die gute alte Zeit.
So auch am Ostersamstag, am 4. April im Wiesbadener Kurhaus. Es war eine chronologisch-musikalische Reise durch das Leben von Frank Sinatra. Mit aneinandergereihten Liedern und den passenden Erläuterungen zu den einzelnen Schaffensphasen Sinatras zeichnete Pabst den Lebensweg Sinatras musikalisch nach. Songs wie „For once in my life“ oder „Lady is a Tramp“ aus dem Musical „Babes in Arms“ durften da genau so wenig fehlen wie „Strangers in the Night“.
Die ganz großen Songs von „The Voice“ sang Pabst wie der Meister selbst. Und im dunklen Nadelstreifenanzug mit dem ach so typischen Hut überzeugte der Berliner auch visuell.
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Fotos: Volker Watschounek