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Der ADFC will Wiesbaden fahrradfreundlicher gestalten und veröffentlicht eine Vision: den Radstern.
Ziel dieses Sterns ist, die Innenstadt aus jeder Richtung auf Wegen zu erreichen, auf denen Radfahrende bevorzugt werden. Dazu sollen mehr Fahrradstraßen eingerichtet werden, fordert der Fahrradclub. Fahrradstraßen sind breiter als gewöhnliche Radwege, verlaufen nicht direkt neben den fließenden PKW-Verkehr und führen meist durch Wohngebiete. “Mit der Ausweisung von Fahrradstraßen soll Radfahren im Alltag für Kinder und Senioren wieder stressfrei möglich werden.”, so Erik Frank, 1. Vorsitzender des ADFC Wiesbaden/Rheingau-Taunus.
Eine vom ADFC Wiesbaden ausgearbeitete, neue Karte zeigt auf, wo in Wiesbaden neue “Fahrradstraßen” ausgewiesen werden könnten. So eignen sich nach Ansicht des ADFC beispielsweise die Adolfsallee und Mosbacher Straße als wichtige Verbindungslinien für dieses Modell. Für die Anwohner und ggf. ÖPNV soll eine Nutzung der Fahrradstraßen weiterhin möglich bleiben.
Viele der vorgeschlagenen Wege sind bereits heute Teil des Radnetzes und werden von Radlern intensiv genutzt. Die Einführung von Fahrradstraßen wird diese Routen zusätzlich attraktiv machen. Bei Reaktivierung der Aartalbahn könnte ein Radweg parallel zur Strecke eingerichtet werden. Für den Fall, dass der Neustart der Aartalbahn nicht realisiert werden sollte, fordert der ADFC Wiesbaden die Strecke zum Radweg umzubauen.
Die neue Karte “Wiesbadener Radstern” ist online anrufbar unter www.adfc-wiesbaden.de.
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Über den ADFC:
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit mehr als
200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerenden weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad. Politisch engagiert sich der ADFC für die konsequente Förderung des Radverkehrs.
Symbolfoto