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Gut 1,5 Kilometer vor dem Wiesbadener Kreuz staute sich am Sonntag, gegen 16:55 Uhr, der Verkehr auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt/Würzburg. Im vierspurigen Teil der Strecke auf dem rechten Fahrstreifen konnte ein Alfa Romero-Fahrer aus Polen noch rechtzeitig bremsen. Eine Mazda-Fahrerin hatte den Rückstau zu spät bemerkt und krachte in den Heck des Pkw.
Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden sicherte die Unfallstelle ab und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Die Fahrzeuge waren ineinander verkeilt, so dass die Feuerwehr den Mazda wegzog, um beide Pkw auseinander zu bringen.
Die Unfallverursacherin erlitt mittelschwere Verletzungen und wurde nach ambulanter Behandlung in eine Wiesbadener Klinik gebracht. Der Alfa-Fahrer wurde leicht verletzt und nach ambulanter Behandlung entlassen. Zwei Rettungswagenbesatzungen waren vor Ort. Im Rückstau ereignete sich kurz nach der Raststätte Medenbach ein weiterer Unfall, hier blieb es nach ersten Erkenntnissen bei einem Blechschaden. Während der Unfallaufnahme war die nur linke und mittlere Spur befahrbar. Es kam zu einem längeren Rückstau.
Der beschädigte Mazda musste abgeschleppt werden. Der Fahrer des Alfa Romeo konnte seine Fahrt fortsetzen, musste jedoch die Autobahn aufgrund des Unfallschadens an der nächsten Ausfahrt verlassen. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.
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