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In den letzten Tagen meldeten sich wieder Betrüger bei Wiesbadener Bürgerinnen und Bürgern am Telefon und versuchten mit unterschiedlichen Maschen an deren Vermögen zu gelangen.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufen und gibt den dringenden Ratschlag, solche Gespräche sofort zu beenden! In den allermeisten Fällen schilderten die Täter, dass die Angerufenen in Gefahr seien und ein Einbruch bevorstehe. Um die Wertgegenstände zu sichern, könne man diese der Polizei übergeben.
Oftmals wird die Geschichte noch um eine Episode erweitert: auch auf dem Bankkonto sei das Vermögen in Gefahr, es habe ein Hackerangriff auf die Bank stattgefunden. Also müsse nun auch noch das Geld von der Bank abgehoben und ebenfalls "der Polizei" übergeben werden. In der Hoffnung das Richtige zu tun, wird genau die falsche Entscheidung getroffen. Sämtliche Vermögensbestände werden an die Betrüger ausgehändigt.
Bei den aktuellen Anrufen hatten sich Betrüger auch als Mitarbeiter der Hausbank der Angerufenen ausgegeben. Es sei eine "Verfügung" der Staatsanwaltschaft Berlin eingegangen, welche vielleicht zur Pfändung des Kontos führen könne. Aus diesem Grund sollten die angerufenen Personen am Telefon den Kontostand übermitteln. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Lassen Sie sich nicht hinters Licht führen! Die Polizei ruft nicht bei Ihnen an und verlangt auch nicht nach Wertgegenständen oder Bargeld. Und ihre Hausbank fragt sie keinesfalls am Telefon nach ihrem Kontostand. Dies wird niemals passieren!
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Weitere Hinweise erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.
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