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Zum Ende der Sommerferien gibt es gute Nachrichten vom Großprojekt Boelckestraße in Kastel. Beim Ausbau der Bundesstraße 455, zwischen der A671 und dem Otto-Suhr-Ring, wurden inzwischen zwölf der insgesamt 16 Bauphasen und damit rund dreiviertel der Baumaßnahme abgeschlossen.
Die wichtige und stark frequentierte Verkehrsachse Boelckestraße, die zu einer vierstreifigen Allee mit beidseitigen Geh- und Radwegen umgewandelt wird, liegt damit weiterhin im anvisierten Zeitplan.
Die Arbeiten für den Straßenbau, die im Mai 2020 mit Umgestaltung des Knotenpunktes am Otto-Suhr-Ring begonnen wurden, sollen voraussichtlich Ende August 2023 mit den letzten Bauphasen im Bereich der Anschlussstelle der A671 abgeschlossen werden.
Im Nachgang zu der Straßenbaumaßnahme erfolgt dann voraussichtlich in der Pflanzperiode 2023/24 die Herstellung des Straßenbegleitgrünes mit der Pflanzung von über 200 Straßenbäume auf dem etwa 1,3 Kilometer langen Straßenabschnitt.
Die Boelckestraße wird mit Abschluss der Arbeiten zu einer vierstreifigen Allee mit beidseitigen Geh- und Radwegen ausgebaut sein, womit der Verkehrsfluss für alle Verkehrsarten verbessert sowie die Attraktivität des Gewerbegebietes Petersweg Ost erhöht werden soll.
„Der Ausbau der Boelckestraße kommt nicht nur dem Autoverkehr zugute - wir haben mit den breiten Geh- und Radwegen auch eine wichtige Lücke im Radwegenetz geschlossen und werten zudem mit den zahlreichen geplanten Pflanzungen und der Verlegung des Ochsenbrunnenbachs in ein naturnahes Bachbett den gesamten Bereich ökologisch auf“, sagte Verkehrsdezernent Andreas Kowol.
Projektleiter Karsten Hense vom städtischen Tiefbau- und Vermessungsamt zeigt sich sehr zufrieden mit den Arbeiten: „Nach nun gut 2,5 Jahren Bauzeit, der anhaltenden Corona-Pandemie, derzeitigen Lieferkettenproblemen und der enormen Energiepreissteigerung, mit denen auch die Bauwirtschaft zu kämpfen hat, liegen wir weiterhin gut im Zeitplan. Bislang sind wir sehr zufrieden mit der Maßnahme und insbesondere mit der Zusammenarbeit aller an einem solchen Großprojekt beteiligten Unternehmen, Behörden, Ämtern, Anwohnern und Gewerbetreibenden.“, sagt Hense.
Im Rahmen eines Vorort-Termins am Donnerstag mit dem Verkehrsdezernenten und dem Projektleiter konnten sich Mitglieder der betroffenen Ortsbeiräte sowie die Presse am Donnerstag, 1. September, ein eigenes Bild vom Fortschritt der Arbeiten machen und Fragen zum Ausbau stellen.
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